Gentemann, Martin Georg: Bedeutung von NOD2 Polymorphismen bei Patienten mit Leberzirrhose und Aszites. - Bonn, 2014. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-37894
@phdthesis{handle:20.500.11811/5930,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-37894,
author = {{Martin Georg Gentemann}},
title = {Bedeutung von NOD2 Polymorphismen bei Patienten mit Leberzirrhose und Aszites},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2014,
month = nov,

note = {In der vorgelegten Arbeit wurden 150 Patienten mit Leberzirrhose und Aszites untersucht und bezüglich ihres NOD2 Status genotypisiert. Es erfolgte die Genotypisierung hinsichtlich der bekannten Polymorphismen SNP 8, 12, und 13 im CARD 15-Gen (NOD2).
Die Patienten wurden außerdem diagnostisch Aszites punktiert und es wurden weitere laborchemische Parameter, wie der Eiweißgehalt des Aszites, die Anzahl neutrophiler Granulozyten im Aszites und im Serum die Leukozytenzahl, CRP, Bilirubin und LDH erfasst.
Die genannten NOD2 Polymorphismen sind als Risikoallele für das Auftreten eines Morbus Crohn beschrieben und das NOD2-Protein ist dabei ein zytoplasmatischer Sensor für Muramyl Dipeptid (MDP) einem Bestandteil der bakteriellen Zellwand.
Bei Patienten mit Leberzirrhose und Aszites kommt es zu einer Translokaiton von Bakterien aus dem Darmlumen in die mesenterialen Lymphknoten und schließlich in den Aszites, wodurch eine Spontan Bakterielle Peritonitis (SBP) entstehen kann.
Die in dieser Arbeit untersuchte Hypothese war, dass Patienten mit einem der genannten Polymorphismen eine gestörte Darmbarriere haben und es gehäuft zum Auftreten einer SBP kommt. Es konnte darüber hinaus gezeigt werden, dass Patienten mit einem der Polymorphismen eine deutlich kürze Überlebenzeit haben.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/5930}
}

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