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Beurteilung der linksventrikulären diastolischen Myokardfunktion bei Patienten mit Akutem Koronarsyndrom

dc.contributor.advisorHammerstingl, Christoph
dc.contributor.authorWinter, Lea Maria
dc.date.accessioned2020-04-19T13:59:33Z
dc.date.available2020-04-19T13:59:33Z
dc.date.issued01.12.2014
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/5941
dc.description.abstractDas Akute Koronarsyndrom (ACS) in seinen unterschiedlichen Varianten und möglichen Folgen erfordert schnelles und effizientes Handeln.
In der vorliegenden prospektiven Kohortenstudie wurden 44 Patienten mit ACS hin-sichtlich der Fragestellung untersucht, ob sich mittels Deformationsanalyse durch 2D-Speckle Tracking die der myokardialen Ischämie zugrunde liegende Gefäßokklusion identifizieren lässt und welcher aus dieser Methode hergeleitete Parameter das größte diagnostische Potential besitzt. Dazu erfolgte bei Patienten, die sich aufgrund von Akutem Thoraxschmerz einer geplanten leitlinienkonformen Koronarangiographie unterzogen, eine transthorakale echokardiographische Untersuchung, deren Bilder mit einer speziellen Auswertungssoftware für 2D-Speckle Tracking (2D Cardiac Performance Analysis©, TomTec Imaging Systems GmbH) überarbeitet und analysiert wurden. Durch Vergleich mit den katheterangiographischen Befunden konnte bewiesen werden, dass auch mittels Deformationsanalyse eine detaillierte regionale Funktionsanalyse des Myokards und eine eindeutige Lokalisierung der Ischämie möglich ist. Die mit einer verlängerten linksventrikulären Relaxationszeit einhergehende diastolische Funktionsstörung gilt als frühes, hoch sensitives und langanhaltendes Zeichen einer akuten myokardialen Ischämie und konnte durch den Strain-Imaging Diastolic Index (SI-DI (%) = (A - B) ⁄ A × 100) erfasst und quantifiziert werden.
Die in der Deformationsanalyse ermittelten Parameter Peak Strain (εPEAK) und SI-DI wurden bezüglich ihrer prädiktiven Aussagekraft für eine myokardiale Ischämie bewertet und miteinander verglichen. Der radiale und longitudinale εPEAK zeigten diesbezüglich mit einem p = 0,21 bzw. p = 0,15 im Vergleich zu nicht-ischämischen Myokardsegmenten keinen statistisch signifikanten Unterschied. Der radiale SI-DI hingegen erwies sich mit einem p = < 0,0001 als sensitiver Vorhersagewert für die akute myokardiale Ischämie (Sensitivität 92,9 %; Spezifität 85,7 %; PPV 92,3 %; NPV 86,7 %) und zeigte sich dem longitudinalen SI-DI (p = 0,15) hochsignifikant überlegen.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectDiastolische Myokardfunktion
dc.subjectSpecke Tracking
dc.subjectDeformationsanalyse
dc.subjectInvisalign
dc.subjecteffectiveness
dc.subjectforce system
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleBeurteilung der linksventrikulären diastolischen Myokardfunktion bei Patienten mit Akutem Koronarsyndrom
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-38064
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3806
ulbbnediss.date.accepted21.10.2014
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Medizinische Klinik und Poliklinik II - Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeBreuer, Johannes


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