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Die Systemstabilität von CAD/CAM-Abutments

eine experimentelle Untersuchung

dc.contributor.advisorBourauel, Christoph Peter
dc.contributor.authorKocherovsky, Elena
dc.date.accessioned2020-04-20T10:39:38Z
dc.date.available2020-04-20T10:39:38Z
dc.date.issued13.04.2015
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/6303
dc.description.abstractDiese Dissertation stellt eine experimentelle Untersuchung der Systemstabilität von CAD/CAM-Abutments im Vergleich zu den konventionellen Abutments unter einer Kraft von 0 N bis 120 N dar. Drei Abutment-Systeme (AstraTech Atlantis, Nobel Biocare Procera und Straumann Cares) wurden nach der ISO-Norm 14801, die mechanische Dauerlastprüfung von Dentalimplantaten beschreibt, der mechanischen Belastung ausgesetzt. Jede Belastungsprobe wurde im Hexapod-Mess-System so positioniert, dass die Implantat-Abutment-Verbindung in den installierten CCD-Kameras zu sehen war.
Bei der Betrachtung einzelner Messungen der Konfiguration Straumann Bone Level-Implantat / Straumann Cares CAD/CAM waren Relativbewegungen der Implantate und Abutments zwischen 1,0 µm und 5,5 µm zu erkennen. Die Relativbewegungen der Implantate und Abutments der Konfiguration Straumann Bone Level-Implantat / Nobel Biocare lagen bei maximaler Belastung zwischen 1,2 µm und 6,0 µm. Das Implantat-Abutment-System mit dem CAD/CAM-Abutment der Firma AstraTech Atlantis wies eine Relativbewegung von 2,1 µm bis 9,1 µm bei maximaler Belastung von 120 N auf. Auf einem Signifikanzniveau von 0,1 unterschieden sich weder AstraTech Atlantis-System noch Nobel Biocare Procera-System von dem Straumann-System signifikant. Dagegen unterschied sich die Mikrobeweglichkeit der AstraTech Atlantis-Abutments signifikant von der der Nobel Biocare Procera-Abutments.
Es ist davon auszugehen, dass diese Relativbewegungen zu Mikrospalten zwischen Implantat und Abutment führen. Mikrobeweglichkeit spielt eine entscheidende Rolle für die klinische Relevanz und Verwendung der zwei- oder mehrteiligen Implantat-Abutment-Systeme. Besiedlung der Mikrospalten durch Bakterien führt zur krestalen Knochenresorption und damit zum Misserfolg prothetischer Konstruktionen.
en
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectMikrobewegung
dc.subjectMikrospalt
dc.subjectImplantat-Abutment-Interface
dc.subjectStraumann
dc.subjectBiomechanik
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDie Systemstabilität von CAD/CAM-Abutments
dc.title.alternativeeine experimentelle Untersuchung
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-39714
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3971
ulbbnediss.date.accepted25.03.2015
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffwissenschaften
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeKebschull, Moritz


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