Tiedge, Gisela: Das Werk von Georg Engst : Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. - Bonn, 2015. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-39908
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-39908
@phdthesis{handle:20.500.11811/6350,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-39908,
author = {{Gisela Tiedge}},
title = {Das Werk von Georg Engst : Kunst am Bau und im öffentlichen Raum},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2015,
month = may,
note = {Kunst am Bau und im öffentlichen Raum ist in Deutschland seit der Weimarer Republik fester Bestandteil bei Baumaßnahmen des Bundes, der Länder und Kommunen. In der vorliegenden thematisch zweigeteilten Promotionsschrift wird in einem Überblick diese besondere Form der Kunstpolitik vorgestellt und folgenden Kernfragen nachgegangen:
- Welchen Zweck erfüllt öffentliche Kunst und wem nutzt sie?
- Welchen Eindruck hinterlässt sie auf den Betrachter?
- Welchen Stellenwert hat die Kunst-am-Bau-Regelung?
Bis heute bleiben die Arbeiten vieler Bildhauer, die sich ausschließlich der öffentlichen Kunst verpflichtet fühlen, weitgehend unbekannt. Deshalb stellt sich für Kunsthistoriker/innen die Aufgabe, die Werke dieser sogenannten „Kunst-am-Bau-Künstler“ zu erfassen und kritisch zu analysieren.
Der Hauptteil dieser Dissertation befasst sich mit dem Hamburger Bildhauer Georg Engst (geb. 1930), der nach Abschluss seines Studiums ebenfalls die Bedeutsamkeit seines künstlerischen Schaffens nicht in Arbeiten für wenige private Sammler, Galerien und Museen sah, sondern in Kunstwerken an/ in Gebäuden oder im öffentlichen Raum, an denen alle partizipieren können. Das umfangreiche Œuvre des heute über 80-jährigen Künstlers wird im Rahmen einer Exploration über den Zeitraum von 1950 bis 2010 in einer Werkmonographie zusammengetragen und kunsthistorisch eingeordnet.
Am Beispiel einzelner Objekte des Bildhauers wird dabei exemplarisch auch der Weg, den öffentliche Kunst in Deutschland durchläuft (Ausschreibung – Wettbewerb – Vergabeverfahren) sowie das mitunter komplizierte Zusammenspiel von Künstler, Architekt, ausführenden Firmen und Auftraggeber/ Baubehörde und der Aspekt des Urheberrechts aufgezeigt. In einem Resümee werden u. a. auch Überlegungen zur Zukunft von Kunst am Bau und im öffentlichen Raum erörtert. Die Arbeit schließt mit einem Ausstellungsverzeichnis und bebilderten Werkkatalog.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/6350}
}
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-39908,
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- Welchen Zweck erfüllt öffentliche Kunst und wem nutzt sie?
- Welchen Eindruck hinterlässt sie auf den Betrachter?
- Welchen Stellenwert hat die Kunst-am-Bau-Regelung?
Bis heute bleiben die Arbeiten vieler Bildhauer, die sich ausschließlich der öffentlichen Kunst verpflichtet fühlen, weitgehend unbekannt. Deshalb stellt sich für Kunsthistoriker/innen die Aufgabe, die Werke dieser sogenannten „Kunst-am-Bau-Künstler“ zu erfassen und kritisch zu analysieren.
Der Hauptteil dieser Dissertation befasst sich mit dem Hamburger Bildhauer Georg Engst (geb. 1930), der nach Abschluss seines Studiums ebenfalls die Bedeutsamkeit seines künstlerischen Schaffens nicht in Arbeiten für wenige private Sammler, Galerien und Museen sah, sondern in Kunstwerken an/ in Gebäuden oder im öffentlichen Raum, an denen alle partizipieren können. Das umfangreiche Œuvre des heute über 80-jährigen Künstlers wird im Rahmen einer Exploration über den Zeitraum von 1950 bis 2010 in einer Werkmonographie zusammengetragen und kunsthistorisch eingeordnet.
Am Beispiel einzelner Objekte des Bildhauers wird dabei exemplarisch auch der Weg, den öffentliche Kunst in Deutschland durchläuft (Ausschreibung – Wettbewerb – Vergabeverfahren) sowie das mitunter komplizierte Zusammenspiel von Künstler, Architekt, ausführenden Firmen und Auftraggeber/ Baubehörde und der Aspekt des Urheberrechts aufgezeigt. In einem Resümee werden u. a. auch Überlegungen zur Zukunft von Kunst am Bau und im öffentlichen Raum erörtert. Die Arbeit schließt mit einem Ausstellungsverzeichnis und bebilderten Werkkatalog.},
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