Fritzen, Simone: Die Relevanz von Prüfmechanismen in der Lebensmittelwirtschaft : Eine empirische Untersuchung über Qualitätsstandards. - Bonn, 2016. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-44555
@phdthesis{handle:20.500.11811/6625,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-44555,
author = {{Simone Fritzen}},
title = {Die Relevanz von Prüfmechanismen in der Lebensmittelwirtschaft : Eine empirische Untersuchung über Qualitätsstandards},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2016,
month = aug,

note = {Rohwaren werden in den Ketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft international beschafft. Mangelhafte Transparenz innerhalb der Wertschöpfungskette ist kennzeichnend für die Beschaffungssituation, mit der viele Unternehmen konfrontiert sind. Oft besteht nur wenig Vertrauen in Konformitätsprüfungen von nationalen und internationalen Produkt- und Prozessstandards. Das Prinzip der Kontrolle der Kontrolle soll dazu dienen, Vertrauensdefizite zu minimieren sowie Unsicherheit und Risiken bei der Beschaffung zu erkennen. Die Entwicklung eines Vorgehenskonzepts zur Analyse der Vertrauensbasis und Ermittlung des Bedarfs an Kontrolle der Kontrollmaßnahmen ist Ziel der vorliegenden Arbeit. Hierfür werden Verfahren und Formblätter vorgeschlagen, die eine systematische und bedarfsgerechte Vorgehensweise bei der Analyse und Bewertung von Vertrauensdefiziten und der gezielten Auswahl von Maßnahmen der Risikominimierung erlauben.
Zuvor wird die Getreide- und Sojakette auf Einflussfaktoren von Vertrauen in Prüfmechanismen sowie bestehende Maßnahmen zur Kontrolle von Konformitätsnachweisen hin untersucht. Erhoben werden die Daten mittels Literaturanalysen und Experteninterviews. Der nächste Baustein des Vorgehenskonzeptes ist ein Vertrauens- und Relevanzindex, welcher Ansatzpunkte für Auswahl und Implementierung von Mechanismen zur Überwachung identifiziert. Im nächsten Schritt lassen sich mit Hilfe einer Matrix Gestaltungsraum und ggf. Bedarf an überbetrieblichen Kooperationen für die zu implementierenden Kontroll-mechanismen ermitteln. Eine Entscheidungstabelle dient dazu auf der Basis ausgewählter betriebswirtschaftlicher Kennzahlen ergänzende Kontrollmechanismen gezielt und mit einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis zu planen. Die Validierung des Vorgehenskonzepts erfolgte auf Grundlage einer Expertenbefragung in 18 Unternehmen des getreide- und sojaverarbeitenden Sektors.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/6625}
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