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EVAR Implantation bei infrarenalem Aortenaneurysma mittels Zenith Flex AAA Endovascular Graft

dc.contributor.advisorWilhelm, Kai Ernst
dc.contributor.authorEsteves Marques, Nicole
dc.date.accessioned2020-04-23T08:01:52Z
dc.date.available2020-04-23T08:01:52Z
dc.date.issued03.08.2017
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/6975
dc.description.abstractZielsetzung: Ergebnisanalyse nach transluminal platziertem endovaskulärem Graft (TPEG, EVAR) bei infrarenalem abdominellem Aortenaneurysma (AAA) mittels Stentprothese vom Typ Zenith Flex AAA Endovascular Graft (Cook Medical).
Material und Methoden: 80 Patienten (4 Frauen, 76 Männer, Alter 72±11 Jahre) wurden der EVAR-Versorgung bei AAA zugeführt. Das Follow-Up mittels Spiral-CT (Philips Mx8000 IDT 16 Systems) erfolgte nach 3, 6, 9 und 12 Monaten, danach jährlich. Im Vordergrund standen der Größenverlauf des AAA im axialen Diameter (AD) nach Therapie sowie die Analyse möglicher Komplikationen.
Ergebnisse: Die EVAR-Implantationen wurden primär erfolgreich durchgeführt (30 Tage Mortalität 0 %). Das Follow-Up betrug 44 ± 31 Monate, längstens 136 Monate. Endoleckagen traten in 19 Fällen (23 %) auf: Typ I (n=2), Typ II (IIa n=9, IIb n=6, IIa+b n=1), Typ III (n=1). Bei 11 Patienten wurden 13 Re-Interventionen durchgeführt. In 3 Fällen war der AD progredient, in 4 stabil und in 2 regredient. Bei 2 Patienten zeigte sich eine sekundäre Progredienz um 40 bzw. 66 % (Therapie: operativ nach 6 bzw. 9 Jahren). Im Patientenkollektiv ohne Re-Intervention kam es zu keiner Größenzunahme des AD (stabil n=5, Reduktion n=3, nach 24 Monaten nicht mehr nachweisbar n=4). Weitere aufgetretene Komplikationen waren: Nierenarterieninfarkt (n=1), Thrombose eines distalen EVAR-Schenkels bei Knickstenose (n=2), sowie Teilthrombosierung des Prothesenkörpers (n=4). Der AD betrug bei Implantation 5,6 ± 1,0 cm. Fünf Jahre nach EVAR reduzierte sich der AD im Gesamtkollektiv um durchschnittlich 30,6 %.
Schlussfolgerung: Die periinterventionelle und die 30-Tage Mortalität betrugen 0 %. Das Auftreten einer Endoleckage (23 %) führte in nur 3 von 18 Fällen zu einer Zunahme des AD. Aus heutiger Sicht wäre ein überwiegend rein konservatives Vorgehen mit weiteren Verlaufskontrollen in diesen Fällen vertretbar gewesen. Die EVAR stellt somit eine sichere und vielversprechende minimalinvasive Behandlungsoption zur Behandlung des infrarenalen AAA dar.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEVAR Implantation bei infrarenalem Aortenaneurysma mittels Zenith Flex AAA Endovascular Graft
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-47613
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID4761
ulbbnediss.date.accepted26.04.2017
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Radiologische Klinik
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeWelz, Armin


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