Show simple item record

Effekte der ischämischen Fern-Präkonditionierung auf Melatonin und den antioxidativen Status
explorative Pilotstudie an kardiochirurgischen Patienten

dc.contributor.advisorBaumgarten, Georg
dc.contributor.authorRecht, Thomas
dc.date.accessioned2020-04-23T09:11:52Z
dc.date.available2020-04-23T09:11:52Z
dc.date.issued15.12.2017
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/6998
dc.description.abstractSteigendes Patientenalter und zunehmende Komorbiditäten in der Kardiochirurgie erfordern neue Konzepte zur Senkung der perioperativen Komplikationsraten und der Letalität. In den letzten Jahren hat sich hier die ischämische Fernpräkonditionierung (RIPC) als vielversprechender Ansatz für eine Organprotektion gezeigt. Die zugrundeliegenden genauen Wirkmechanismen sind allerdings bis heute nicht vollständig geklärt.
In der vorliegenden Untersuchung sollte anhand von kardiochirurgischen Patienten untersucht werden, ob oxidativer Stress und endogene Antioxidantien eine Rolle in den Wirkungsmechanismen von RIPC spielen. Im Rahmen der Untersuchung wurden die Auswirkungen von RIPC auf oxidativen Stress (hier: 8 Hydroxydesoxyguanosin, 8 OHdG als Biomarker) und die extrazellulären Konzentrationen von Melatonin sowie der antioxidativen Enzyme Superoxiddismutase (SOD) und Glutathionperoxidase (GPx) untersucht. Weiterhin wurde der Einfluss der präoperativ gemessenen Melatoninkonzentration auf das Niveau von oxidativem Stress und die Konzentrationen der antioxidativen Enzyme SOD und GPx analysiert.
Wir fanden heraus, dass die Durchführung von RIPC in einer signifikant höheren postoperativen Melatoninkonzentration resultiert. Eine Auswirkung der Intervention auf die extrazellulären Konzentrationen von SOD, GPx oder 8-OHdG konnte nicht nachgewiesen werden. Im Gesamtkollektiv kam es zu einem signifikanten Anstieg von SOD während des kardiopulmonalen Bypasses an der Herz-Lungen-Maschine, während die GPx-Spiegel abfielen. Höhere präoperative Melatonin-Spiegel zeigten sich als unabhängiger Prädiktor für niedrigere Level von oxidativem Stress zum Ende der Operation.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectIschämische Präkonditionierung
dc.subjectMelatonin
dc.subjectAntioxidantien
dc.subjectIschämie- und Reperfusionsschaden
dc.subjectOxidativer Stress
dc.subjectHerzchirurgie
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleEffekte der ischämischen Fern-Präkonditionierung auf Melatonin und den antioxidativen Status
dc.title.alternativeexplorative Pilotstudie an kardiochirurgischen Patienten
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-48920
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID4892
ulbbnediss.date.accepted13.10.2017
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeRöll, Wilhelm


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record

The following license files are associated with this item:

InCopyright