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Zinkmangel bei unfallchirurgischen Patienten mit Wundheilungsstörung

dc.contributor.advisorBurger, Christof
dc.contributor.authorEngels, Julia
dc.date.accessioned2020-04-24T17:04:31Z
dc.date.available2020-04-24T17:04:31Z
dc.date.issued25.05.2018
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/7404
dc.description.abstractZink erfüllt zahlreiche Funktionen in Zellproliferation und Proteinsynthese und spielt eine relevante Rolle in der Wundheilung. Ein Zinkmangel kann Wundheilungsstörungen verursachen und seine Prävalenz nimmt auch in den Industrieländern zu. In der Orthopädie und Unfallchirurgie fehlten sowohl Daten zum Zinkstatus unfallchirurgischer Patienten als auch Zink-Supplementationsstudien. In dieser mono-zentrischen, prospektiven Querschnittsstudie wurde der Zinkhaushalt unfallchirurgischer Patienten mit Wundheilungsstörungen bei 35 stationären Patienten der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des Universitätsklinikums Bonn im Zeitraum vom 25.04.2006 bis 08.01.2007 mittels Bestimmung der morgendlichen, nüchternen Serum-Zinkkonzentration aus venösem Vollblut untersucht. Ein Zinkmangel (Serum-Zinkkonzentration <70 µg/dl (Frauen) bzw. < 74 µg/dl (Männer)) lag bei 31% aller und 59% der über 65 jährigen Patienten vor. Patienten mit Zinkmangel waren älter (73,1 ± 14,65 vs. 54,67 ± 20,7 Jahren) und hatten signifikant geringere Serum-Konzentrationen von Albumin, Kalzium, Cholesterin, knochenspezifischer alkalischer Phosphatase und Osteokalzin. Kein signifikanter Unterschied bestand hinsichtlich des Body-Mass-Index und der Häufigkeit des Auftretens eines Dekubitus. Die Serum-Zinkkonzentration älterer Patienten (> 65 Jahre) lag deutlich unter den in anderen Studien bei ähnlich alten, relativ gesunden Personen bestimmten Werten und war signifikant tiefer als die der jüngeren Patienten (70,78 ± 24,20 µg/dl vs. 90,53 ± 12,22 µg/dl). Diese Daten weisen auf eine relevante Problematik im Zinkhaushalt unfallchirurgischer Patienten mit Wundheilungsstörung hin. Eine weitere Untersuchung in einem größeren Kollektiv und ggf. Zink-Supplementation erscheint gerechtfertigt.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectZink
dc.subjectMangelernährung
dc.subjectWundheilung
dc.subjectZinkkonzentration
dc.subjectTraumatologie
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleZinkmangel bei unfallchirurgischen Patienten mit Wundheilungsstörung
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-50674
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID5067
ulbbnediss.date.accepted18.12.2017
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeZur, Berndt


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