Bruhman, Julien: Der prognostische und prädiktive Wert der FDG-PET beim hepatozellulären Karzinom vor und nach Radioembolisation. - Bonn, 2019. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-53419
@phdthesis{handle:20.500.11811/7693,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-53419,
author = {{Julien Bruhman}},
title = {Der prognostische und prädiktive Wert der FDG-PET beim hepatozellulären Karzinom vor und nach Radioembolisation},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2019,
month = may,

note = {Die Radioembolisation mit Yttrium-90 Microsphären ist eine effektive Therapie für nicht das nicht operable hepatozelluläre Karzinom. Das Ziel unserer retrospektiven Studie war es den prädiktiven Wert der FDG/PET in diesem Setting auszuwerten.
Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, den prognostischen Wert der FDG-PET Untersuchung im Rahmen einer SIRT Radioembolisationstherapie zu erforschen. Dies erfolgte anhand ermittelter SUV-Werte beim HCC. Die Untersuchungen fanden an der Nuklearmedizinischen Klinik der Universität Bonn statt. Ein wichtiger Schwerpunkt dieser Arbeit war es zu untersuchen ob die FDG-PET dazu fähig ist, die Überlebenswahrscheinlichkeit der anhand der SUV differenzierten Gruppen signifikant zu ermittelln. Dies erfolgte sowohl in einem prä als auch posttherapeutischen Arbeitsrahmen. Insgesamt wurde die Studie bei 33 Patienten durchgeführt. Diese bekamen eine prä und post-therapeutische FDG-PET-Untersuchung, anhand der die jeweiligen SUV-Werte ermittelt wurden. Die Patienten erhielten nach jeweils vier Wochen eine FDG-PET Untersuchung. Durch diese Werte konnten die Patienten in verschiedene Gruppen eingeteilt werden (FDG-negative, FDG-positive Responder und FDG-negative Responder). Es wurden für die jeweiligen Gruppen die Überlebenszeiten ermittelt und mit weiteren Kriterien verglichen. Erwartungsgemäß zeigten einerseits die FDGnegativen Patienten eine signifikant höhere Gesamtüberlebenszeit, andererseits die FDG-positiven Responder eine signifikant höhere Gesamtüberlebenszeit als die FDGpositiven non-Responder. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die FDG-PET beim HCC ebenso wie bei anderen Tumorentitäten im Rahmen einer SIRT-Therapie, eine effiziente Methode zur Prognoseermittlung darstellt. Bemerkenswerterweise ermöglicht die FDGPET eine signifikante Prognoseeinschätzung bereits bei einem frühen posttherapeutischen Intervall von vier Wochen nach Radioembolisation. Dies könnte in der Zukunft einen Einfluss sowohl auf das Patientenmanagment als auch für die Individualisierung der Therapiestrategien haben.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/7693}
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