Krycki, Jan Michael: Früherkennung von arterieller Verschlusskrankheit bei Schlafapnoepatienten mittels Strain Imaging. - Bonn, 2019. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-54239
@phdthesis{handle:20.500.11811/7702,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-54239,
author = {{Jan Michael Krycki}},
title = {Früherkennung von arterieller Verschlusskrankheit bei Schlafapnoepatienten mittels Strain Imaging},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2019,
month = may,

note = {Die obstruktive Schlafapnoe geht mit vielfältigen Komorbiditäten einher: die Prävalenz von arterieller Hypertonie, Adipositas, Diabetes mellitus, koronare Herzerkrankung, Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern und pulmonaler Hypertonie ist hoch. Ein relevanter Anteil der OSA-Patienten weist auch eine pAVK auf. Bei einigen Komorbiditäten (arterielle Hypertonie, Vorhofflimmern) wurde bereits eine Befundbesserung unter adäquater OSA-Therapie dokumentiert.
Für die vorliegende Arbeit wurden OSA-Patienten mit Strain-Imaging-Verfahren auf Veränderungen der elastischen Eigenschaften von Arterien untersucht, die einer makroskopischen pAVK mit Plaquebildung vorausgehen können.
Die festgestellten Veränderungen in den Strain-Messungen zeigen, dass OSA-Patienten signifikant häufiger kompromittierte elastische Gefäßeigenschaften aufweisen als ein Kontrollkollektiv. Hierbei scheint insbesondere der zirkumferenzielle Strain eine gute Risikostratifizierung zu ermöglichen.
Anhand des relativ kleinen Kollektives lässt sich nicht eindeutig nachweisen, dass eine schwerere Ausprägung der OSA auch mit stärkeren Beeinträchtigungen der arteriellen Compliance einhergeht, jedoch legen die vorliegenden Daten einen entsprechenden Zusammenhang zumindest nahe.
Um die klinische Relevanz und therapeutische Implikationen genauer einschätzen zu können und um Referenzwerte festzulegen, sind weitere Untersuchungen erforderlich, insbesondere im Hinblick auf den weiteren Verlauf unter CPAP- und chirurgischer Therapie.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/7702}
}

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