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Wertigkeit der dynamisch kontrastverstärkten MRT der Prostata beim histopathologisch gesicherten Karzinom
Eine retrospektive Analyse morphologischer und pharmakokinetischer Parameter

dc.contributor.advisorLayer, Günter
dc.contributor.authorMalter, Katharina
dc.date.accessioned2020-04-25T17:19:28Z
dc.date.available2020-04-25T17:19:28Z
dc.date.issued31.05.2019
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/7712
dc.description.abstractDas Prostatakarzinom ist die häufigste maligne Erkrankung des Mannes. In den letzten Jahren wird neben dem schon lange etablierten histopathologischen Gleason-Score zunehmend auch die MRT zur Abklärung von malignitätsverdächtigen Prostatabefunden eingesetzt. Die PI-RADS-Klassifikation liegt bereits in der zweiten Version vor und stellt den Goldstandard der multiparametrischen Prostata-MRT dar. Durch Auswertung von T2w, DWI und in Einzelfällen auch DCE-Bildgebung wird die Wahrscheinlichkeit eines pathologischen Befundes durch eine Likert-Skala abgebildet. Problematisch ist hierbei, dass die PI-RADS-Klassifikation bei geringer Evidenz vorrangig auf Expertenmeinungen beruht. Eine Optimierung der Sequenzen und inkludierten Messparameter ist ebenso wie die Sinnhaftigkeit von Veränderungen gegenüber der Vorversion momentaner Gegenstand wissenschaftlicher Diskussion.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde im Speziellen die zuletzt abgewertete Methode der DCE systematisch an einem klinischen Patientenkollektiv anhand von Routinedatensätzen ausgewertet.
Hierbei zeigte sich, dass praktisch alle Parameter der DCE in der peripheren und auch der zentralen Zone der Prostata zur Unterscheidung von Normal- und Tumorgewebe geeignet sind. Es kann abgeleitet werden, dass das Prostatakarzinom ein angiogenetisch aktiver Tumor ist.
Überdies erlaubten einzelne erhobene Werte auch die eingeschränkte Differenzierung zwischen Prostatakarzinomen mit hohem Risiko und solchen niederen Risikos, womit sie einen Beitrag zur Risikostratifizierung von Patienten leisten können. Eine ausreichende Sicherheit zur Begründung einer zuwartenden Überwachung ist jedoch nach den vorliegenden Daten durch die DCE nicht gegeben. Dies gilt auch für die mathematisch-quantitativen Parameter des Tofts-Modells, durch das sich keine Vorteile gegenüber der Beschreibung des Kurvenverlaufs und den semiquantitativen Parametern ergeben.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleWertigkeit der dynamisch kontrastverstärkten MRT der Prostata beim histopathologisch gesicherten Karzinom
dc.title.alternativeEine retrospektive Analyse morphologischer und pharmakokinetischer Parameter
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-54465
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID5446
ulbbnediss.date.accepted30.04.2019
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Radiologische Klinik
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeThomas, Daniel


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