Chen, Junliang: Der Einfluss des Zahndurchbruchs auf die Knochenentwicklung im Bereich der Zahnanlagen der Unterkiefer-Molaren der Maus : Eine Finite-Elemente-Analyse. - Bonn, 2019. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-54699
@phdthesis{handle:20.500.11811/7718,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-54699,
author = {{Junliang Chen}},
title = {Der Einfluss des Zahndurchbruchs auf die Knochenentwicklung im Bereich der Zahnanlagen der Unterkiefer-Molaren der Maus : Eine Finite-Elemente-Analyse},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2019,
month = dec,

note = {Die morphologische Entwicklung des Alveolarknochens, der die Zahnkeime und später die Zahnwurzeln beherbergt, kann als Modell zur Klärung allgemeiner Fragen der Alveolarknochenbildung dienen. In diesem Zusammenhang zielte diese Studie darauf ab, die möglichen Wechselwirkungen zwischen der Alveolarknochenbildung und dem Zahndurchbruch mithilfe von Finite-Elemente-Methoden (FEM) zu untersuchen und herauszufinden, ob die expandierenden Zahnkeime mechanische Scherspannungen erzeugen, die zur Bildung des Alveolarknochens beitragen. Aus histologischen 3D-Daten der Köpfe von Mäusen (C57 Bl/6J) wurden mit Hilfe der Rekonstruktionssoftware 3-Matic geometrische 3D-Oberflächenmodelle erstellt, die von den embryonalen (E) bis zu den postnatalen (P) Stadien E15 bis P20 reichten. Knochen, Dentin, Zahnschmelz und Zahnfollikel um die Zahnkeime wurden erzeugt und die Gesamtstruktur in 3D-FE-Modelle umgewandelt. Die Modelle wurden in das FE-Softwarepaket MSC.Marc/Mentat importiert. Da Materialparameter für embryonales Dentin, Pulpa, Zahnschmelz, Zahnfollikel und knöcherne Strukturen grundsätzlich unbekannt sind, wurden diese von 1% bis 100% der entsprechenden bekannten Materialparameter für den Menschen variiert und eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt. Oberflächenbelastungen wurden auf die Außenflächen des Zahnfollikels im Bereich von 0,1 bis 5,0 N/mm2; aufgebracht. Die Validität des Modells wurde analysiert, indem das in einer histologischen Studie ermittelte Aktivitätsmuster des Alveolarknochens mit dem Belastungsmuster aus der numerischen Analyse verglichen wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Variation der Oberflächenbelastung die Verteilung der Scherspannungen gleich und bei Variation der Materialeigenschaften der Hartgewebe der Ort der höchsten Scherspannungen stabil blieben. Der Vergleich der histologisch bestimmten Wachstumsregionen mit der im numerischen Modell berechneten Verteilung der Scherspannungen ergab eine sehr gute Übereinstimmung. Die Ergebnisse liefern einen starken Nachweis für Blechschmidts Hypothese, dass der Knochen im Allgemeinen unter dem Einfluss von Scherkräften gebildet wird.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/7718}
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