Knipp, Tülin: Prospektiv longitudinale echokardiographische Verlaufskontrolle von Feten mit fetofetalem Transfusionssyndrom : Tei-Index als prognostischer Marker vor und nach intrauteriner Laserkoagulation?. - Bonn, 2019. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-56216
@phdthesis{handle:20.500.11811/7744,
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author = {{Tülin Knipp}},
title = {Prospektiv longitudinale echokardiographische Verlaufskontrolle von Feten mit fetofetalem Transfusionssyndrom : Tei-Index als prognostischer Marker vor und nach intrauteriner Laserkoagulation?},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2019,
month = oct,

note = {Diese Studie überprüfte anhand einer prospektiven Verlaufskontrolle potentielle kardiale und extrakardiale sonographischer Marker für das Überleben von Zwillingen mit fetofetalem Transfusionssyndrom. Bei einer eineiigen Zwillingsschwangerschaft kann durch Ausbildung pathologischer plazentarer Gefäßverbindungen (Anastomosen) ein fetofetales Transfusionssyndrom entstehen. Meistens sind Schwangerschaften mit der Versorgung über eine einzelne Plazenta (monochorial), aber zwei getrennte Fruchthöhlen betroffen (diamniot). Es wurde überprüft, welchen Einfluss die Laserkoagulation auf die Hämodynamik, die Herzfunktion und das generelle Outcome der Zwillinge hat. In dieser Arbeit wurde ein besonderer Schwerpunkt auf den Tei Index (auch myocardial performance Index) gelegt. Der Tei Index dient als Maß für die systolische und diastolische Funktion der Ventrikel. Als extrakardiale Marker wurden die Doppler-sonographisch erfaßbaren Indices der Arteria cerbri media, der Arteria umbilicalis und des Ductus venosus untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass der präinterventionelle Tei- Index keinen prognostischen sonographischen Marker für das Outcome der Feten darstellt. Auch die Überprüfung der extrakardialen Marker stellte keinen signifikanten Zusammenhang zwischen den Markern und dem Outcome der Feten her. Neuere Studien beschäftigen sich mit der Thematik, die Einteilungskriterien des fetofetalen Transfusionssyndroms zu ergänzen. Die Bestimmung und Miteinbeziehung der kardialen Parameter, insbesondere des Tei Index könnte als Erweiterung der Kriterien zur Stadieneinteilung sinnvoll sein.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/7744}
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