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Chinesisches Porzellan in Deutschland
Seine Rezeptionsgeschichte vom 15. bis ins 18. Jahrhundert

dc.contributor.advisorHegewald, Julia A. B.
dc.contributor.authorSuebsman, Daniel
dc.date.accessioned2020-04-27T06:00:32Z
dc.date.available2020-04-27T06:00:32Z
dc.date.issued01.03.2019
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/8137
dc.description.abstractAls Pilgerreisende und Seehändler im 15. Jahrhundert aus dem Orient die ersten chinesischen Keramiken nach Europa mitbrachten, waren Herkunft und Zusammensetzung des Materials vollkommen unbekannt. Dem spätmittelalterlichen sakralen Weltbild entsprechend, betrachtete man sie als quasi-heilige Objekte, sprach ihnen magische Eigenschaften zu und hütete sie in fürstlichen und Kirchenschatzkammern. Im Zuge der Entdeckung des Seewegs nach Asien begannen die Portugiesen im 16. Jahrhundert mit dem organisierten Import von chinesischem Porzellan nach Europa, in den auch deutsche Exotikahändler involviert waren und es wurde zum beliebten Sammelobjekt frühneuzeitlicher Kunst- und Wunderkammern. Im weiteren Verlauf der europäischen Expansion in Asien machten die Ostindienkompanien Porzellan im 17. und 18. Jahrhundert zu einem der frühesten globalen Handelsgüter. Vor allem in Deutschland löste sein Erscheinen vielerorts intensive Bestrebungen aus, eine eigene Porzellanproduktion zu etablieren, was mit Fayencemanufakturen begann und schließlich 1709 in Meißen erstmals gelang. Chronologisch untersucht die vorliegende Arbeit im ersten Teil unterschiedliche Aspekte der Kulturgeschichte des chinesischen Porzellans in Deutschland, wie seine Handelsgeschichte, seine wissenschaftliche Rezeption, seinen Einfluss auf Kunst, Innenarchitektur, Wirtschaftsgeschichte sowie die Ess- und Trinkkultur. Im zweiten Teil werden die Sammlungshistorien und -konzepte zahlreicher deutscher Fürstenhäuser erörtert, bedeutende Einzelobjekte ins Licht gesetzt und archäologische Funde aus bürgerlichen Kontexten besprochen.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectChina
dc.subjectPorzellan
dc.subjectKeramik
dc.subjectBarock
dc.subjectChinese
dc.subjectCeramics
dc.subjectPorcelain
dc.subject.ddc730 Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst
dc.titleChinesisches Porzellan in Deutschland
dc.title.alternativeSeine Rezeptionsgeschichte vom 15. bis ins 18. Jahrhundert
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-53806
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID5380
ulbbnediss.date.accepted15.01.2019
ulbbnediss.institutePhilosophische Fakultät : Institut für Orient- und Asienwissenschaften (IOA)
ulbbnediss.fakultaetPhilosophische Fakultät
dc.contributor.coRefereePietsch, Ulrich


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