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Empowerment of Girls and Women in Rural Pakistan
Migration, Decision-making and Consciousness

dc.contributor.advisorvon Braun, Joachim
dc.contributor.authorSaleemi, Sundus
dc.date.accessioned2020-11-24T14:49:43Z
dc.date.available2020-11-24T14:49:43Z
dc.date.issued24.11.2020
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/8811
dc.description.abstractThis thesis analyses the effect of migration of men on women and children left behind in rural households in Pakistan. Part one analyses the impact on left-behind women’s participation in household decisions and number of hours of work. In part two, the effect on children’s work, children’s education expenditures and on gender differentials in expenditures are analysed. In the last part, it is tested if participation of women in household decisions and women’s consciousness of gender equality, reduce gender differentials in households’ education expenditures. Analysis is based on longitudinal data of rural households in Pakistan (Pakistan Rural Household Panel Survey, IFPRI & IDS, 2012; 2014). Additional data from a sub-sample of the panel collected by the author in the year 2017 has been appended to the panel. Results of the analyses suggest that men’s migration and remittances affect women’s participation in household decisions differently in extended family and nuclear family households. Women are more likely to participate in household’s expenditure decisions if they receive remittances. However, left-behind wives’ participation in households expenditure decisions increases due to remittances only in nuclear households. For agricultural production decisions, left-behind wives in nuclear family households are more likely, while those in extended family households are less likely to participate if they do not receive remittances. Migration of men reduces women’s time spent in households’ own enterprise-related and domestic work. Remittances lower hours spent by recipient women in paid and domestic work. However, left-behind wives in extended family households who do not receive remittances, spend more hours in domestic work. Migrant households do not have significantly higher expenditures on children’s education than non-migrant households. However, remittances increase households’ education expenditures. Independent of remittances, migrant households have higher share of education expenditures spent on education of girls. Girls are also more likely to be sent to school and receive higher education expenditures in migrant households. The analysis also suggests that households where women participate in decisions regarding children’s education have higher shares of expenditures spent on education of girls in the secondary school age group. Households where women participate in education decisions and exhibit consciousness towards gender equality in education, girl children are more likely to attend school. The results also suggest that households where women participate in decisions spend more on the education of girl children.en
dc.description.abstractDiese Arbeit analysiert die Auswirkungen der Migration von Männern auf Frauen und Kinder, die in ländlichen Haushalten in Pakistan zurückgelassen werden. Im ersten Teil werden die Auswirkungen auf die Beteiligung zurückgelassener Frauen an Haushaltsentscheidungen und deren Arbeit untersucht. Im zweiten Teil werden die Auswirkungen auf die Arbeit der Kinder, die Bildungsausgaben für Kindern und auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den Ausgaben analysiert. Im letzten Teil wird geprüft, ob die Beteiligung von Frauen an Haushaltsentscheidungen und das Bewusstsein der Frauen für die Gleichstellung der Geschlechter die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den Bildungsausgaben der Haushalte verringern. Die Analyse basiert auf Längsschnittdaten ländlicher Haushalte in Pakistan (Pakistan Rural Household Panel Survey, IFPRI & IDS, 2012; 2014). Zusätzliche Daten aus einer Teilstichprobe des Panels, die der Autor im Jahr 2017 erhoben hat, wurden dem Panel beigefügt. Die Ergebnisse der Analysen deuten darauf hin, dass die Migration und Überweisungen von Männern die Beteiligung von Frauen an Haushaltsentscheidungen in Großfamilien- und Kernfamilienhaushalten unterschiedlich beeinflussen. Frauen sind eher an den Ausgabenentscheidungen der Haushalte beteiligt, wenn sie Rücküberweisungen erhalten. Jedoch nimmt die Beteiligung der zurückgelassenen Ehefrauen an den Ausgabenentscheidungen der Haushalte aufgrund von Rücküberweisungen nur in Kernfamilienhaushalten zu. Bei Entscheidungen über die landwirtschaftliche Produktion sind zurückbleibende Ehefrauen, wenn sie keine Rücküberweisungen erhalten, in Kernfamilienhaushalten wahrscheinlicher an Ausgabenentscheidungen beteiligt, als diese Frauen in Großfamilienhaushalten. Die Migration von Männern verringert die Zeit, die Frauen in Haushalten mit eigener Unternehmens- und Hausarbeit verbringen. Rücküberweisungen verringern die Stunden, die die Empfängerfrauen mit bezahlter Arbeit und Hausarbeit verbringen. Zurückgebliebene Ehefrauen in Großfamilienhaushalten, die keine Rücküberweisungen erhalten, verbringen jedoch mehr Stunden mit Hausarbeit. Migrantenhaushalte haben keine wesentlich höheren Ausgaben für die Ausbildung von Kindern als Nicht-Migrantenhaushalte. Allerdings erhöhen Rücküberweisungen die Bildungsausgaben der Haushalte. Unabhängig von Rücküberweisungen haben Migrantenhaushalte einen höheren Anteil an den Bildungsausgaben, die für die Bildung von Mädchen aufgewendet werden. Mädchen aus Migrantenhaushalten werden mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zur Schule geschickt und erhalten höhere Bildungsausgaben. Die Analyse deutet auch darauf hin, dass Haushalte, in denen Frauen an Entscheidungen über die Bildung von Kindern beteiligt sind, einen höheren Anteil an den Ausgaben für die Bildung von Mädchen im Sekundarschulalter haben. Haushalte, in denen Frauen an Bildungsentscheidungen beteiligt sind und ein Bewusstsein für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Bildung zeigen, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass Mädchen die Schule besuchen. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass Haushalte, in denen Frauen an Entscheidungen beteiligt sind, mehr für die Bildung von Mädchen ausgeben.de
dc.language.isoeng
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectGeschlechtergleichheit
dc.subjectMigration
dc.subjectRessourcenzuweisung
dc.subjectHaushaltsausgaben
dc.subjectHaushaltsentscheidungen
dc.subjectDie Ermächtigung der Frauen
dc.subjectPakistan
dc.subjectEmpowerment
dc.subjectGender Equality
dc.subjectHousehold Expenditure
dc.subjectHousehold Decision-Making
dc.subject.ddc330 Wirtschaft
dc.subject.ddc630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin
dc.titleEmpowerment of Girls and Women in Rural Pakistan
dc.title.alternativeMigration, Decision-making and Consciousness
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-60461
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID6046
ulbbnediss.date.accepted07.09.2020
ulbbnediss.instituteZentrale wissenschaftliche Einrichtungen : Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF)
ulbbnediss.fakultaetLandwirtschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeHiemenz, Ulrich


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