Linden, Paula: Relevanz biochemischer Tumormarker für das Gesamtüberleben von Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom unter [Lu177]-PSMA-Therapie. - Bonn, 2021. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-64148
@phdthesis{handle:20.500.11811/9363,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-64148,
author = {{Paula Linden}},
title = {Relevanz biochemischer Tumormarker für das Gesamtüberleben von Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom unter [Lu177]-PSMA-Therapie},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2021,
month = oct,

note = {Hintergrund: Die PSMA-Radiologandentherapie gilt zurzeit noch als letzte Behandlungsoption bei Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom. Die Prognose der Patienten ist meist schlecht, weshalb eine genaue Kenntnis des Gesamtüberlebens dieser Patienten unter PSMA-RLT essentiell für die Einschätzung der Effektivität der PSMA-Radioligandentherapie ist. Ziel dieser Studie ist herauszufinden, inwieweit bestimmte Tumormarker und deren Veränderungen mit dem Gesamtüberleben der Patienten korrelieren.
Methoden: Die erhobenen Tumormarker ALP, BAP, PSA, LDH, CgA und pro-GRP stehen alle im Zusammenhang mit Prostatakrebs und wurden vor jedem PSMA-RLT-Zyklus und während der Nachuntersuchung beobachtet. Alle 137 Patienten wurden bis zu ihrem Tod untersucht. Die Korrelation zwischen den einzelnen Tumormarkern und dem Gesamtüberleben wurde mit Hilfe des Log-Rank-Tests, multivariable Analysen wurden mittels Cox-Regression ermittelt. Das Signifikanzniveau wurde auf p < .05 gesetzt.
Ergebnisse: 137 Patienten wurden im Zeitraum von Januar 2015 - November 2017 mit insgesamt 487 PSMA-RLT-Zyklen behandelt. Von den Ausgangswerten korrelierten ALP, LDH und PSA signifikant mit einem verlängerten Gesamtüberleben (p < .001 für ALP und LDH, p = .007 für PSA). Stabile und/oder erniedrigte Werte für AP, LDH, PSA, pro-GRP und BAP korrelierten signifikant mit einem längeren Gesamtüberleben. Patienten mit permanent steigenden Werten hatten das kürzeste Gesamtüberleben.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/9363}
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