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Sustainability performance of organic and conventional farming systems in Kenya: Murang'a, Kirinyaga and Machakos Counties

dc.contributor.advisorBorgemeister, Christian
dc.contributor.authorNdungu, John Mwaniki
dc.date.accessioned2022-03-17T16:45:41Z
dc.date.available2022-03-17T16:45:41Z
dc.date.issued17.03.2022
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/9682
dc.description.abstractThe concept of sustainable farming systems focuses on the need to develop techniques and practices that have positive effects on social outcomes, the environment, and food productivity. In Africa, there are limited empirical studies that compare agronomic practices on organic and non-organic farms. This comparative study assesses the productivity and profitability of organic and conventional farming systems, their sustainability performance, and farmer perceptions on sustainability gaps for improved intervention in three counties of Kenya. Empirical data collected from 849 farms was used to perform i) a productivity analysis to assess the yield and profits of ten common crops; ii) and an assessment, using an indicator-based multi-criteria approach, of sustainability performance comparing organic and conventional farming systems at the farm and county levels. Thirdly, farmer feedback workshops and in-depth discussions analyzed farmers’ views on the challenges and options available to improve their sustainability performance in the areas in which they were found to have critical sustainability scores. The yields, costs, revenues and profits of twenty crops evaluated and some crops grown under organic farming were found to be better than those under conventional farming. Using a propensity score matching the effect on yields for four crops compared by using the nearest neighbor, kernel matching and radius matching showed that there was a significant increase in yields in organic farming systems. Organic farming significantly increased average yields in four crops: common beans (increased by 2,360kg/ha) macadamia nuts (increased by 4,937kg/ha), coffee (increased by 3,235kg/ha) and man-go (increased by 4,645kg/ha). The average profits of field/common beans increased by Ksh. 100,398/ha or USD 994/ha (equivalent to an increase of 35.3%). Similarly, the profits for macadamia nuts increased by Ksh. 531,524/ha or USD 5,263/ha (equivalent to a 44.4% increase).
The sustainability assessment found that organic farms performed significantly better than conventional farms with regard to the sustainability dimensions of environmental integrity, economic resilience and governance. Among the sustainability sub-themes and indicators, some scores were similar for both organic and conventional farming systems. The study also identified sustainability challenges among the smallholder farms that need to be addressed. The identified constraints (limitations to technical and physical inputs, market-related challenges, agronomic skills and limited institutional sup-port) in the sustainability assessment can be addressed through regular training and extension support for farmers. Since organic farming systems have significant positive impacts on the yield and profitability of some crops, these should be promoted among small-scale producers as a way of improving their livelihoods. It is strongly recommended that the government creates; using benefits and incentives, an enabling environment for organic farming as such policies will encourage more farmers to join organic farming groups and motivate already existing members to continue. The use of knowledge dissemination, product diversification, and value addition using agricultural technologies should be adopted to enhance organic farming systems.
en
dc.description.abstractNachhaltigkeitsleistung von ökologischen und konventionellen Landwirtschaftssystemen in Kenia: Die Bezirke Murang'a, Kirinyaga und Machakos
Das Konzept der nachhaltigen landwirtschaftlichen Systeme konzentriert sich auf die Notwendigkeit, Techniken und Praktiken zu entwickeln, die positive Auswirkungen auf soziale Ergebnisse, die Umwelt und die Nahrungsmittelproduktivität haben. In Afrika gibt es nur wenige empirische Studien, die agronomische Praktiken auf ökologischen und nichtökologischen Farmen vergleichen. Die vorliegende vergleichende Studie bewertet die Produktivität und Rentabilität ökologischer und konventioneller Anbausysteme, ihre Nachhaltigkeitsleistung sowie die Wahrnehmung der Landwirte in Bezug auf Nachhaltigkeitslücken bei verbesserten Maßnahmen in drei Bezirken Kenias. Empirische Daten von 849 landwirtschaftlichen Betrieben wurden verwendet, um i) eine Produktivitätsanalyse durchzuführen, um die Erträge und Gewinne von zehn gängigen Kulturpflanzen zu bewerten; ii) und eine Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung mit Hilfe eines indikatorbasierten multikriteriellen Ansatzes, um ökologische und konventionelle Anbausysteme auf Betriebs- und Bezirksebene zu vergleichen. Drittens wurden in Feedback Workshops für Landwirte und in ausführlichen Gesprächen die Ansichten der Landwirte zu den Herausforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsleistung in den Bereichen analysiert, in denen sie kritische Nachhaltigkeitsbewertungen erhalten hatten. Die Erträge, Kosten, Einnahmen und Gewinne von zwanzig untersuchten Kulturen und einigen Kulturen aus ökologischem Landbau erwiesen sich als besser als die aus konventionellem Landbau. Die Auswirkung auf die Erträge für vier Kulturen, die mit Hilfe des nächsten Nachbarn, des Kernel-Matchings und des Radius-Matchings verglichen wurden, zeigten, dass es eine signifikante Steigerung der Erträge in ökologischen Anbausystemen gab. Der ökologische Landbau steigerte die durchschnittlichen Erträge bei vier Feldfrüchten signifikant: Ackerbohnen (Steigerung um 49,6%), Macadamianüsse (36,6%), Kaffee (37,3%) und Mango (43,1%). Die durchschnittlichen Gewinne von Ackerbohnen/Gartenbohnen stiegen um US$ 994/ha (entspricht einer Steigerung von 35,3%). Ähnlich stiegen die Gewinne für Macadamia Nüsse um US$ 5.263/ha (entspricht einer Steigerung von 44,4%).
Die Nachhaltigkeitsbewertung ergab, dass ökologisch wirtschaftende Betriebe in Bezug auf die Nachhaltigkeitsdimensionen ökologische Integrität, wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und Governance deutlich besser abschnitten als konventionelle Betriebe. Bei den Unterthemen und Indikatoren der Nachhaltigkeit waren einige Werte für ökologische und konventionelle Landwirtschaftssysteme ähnlich. In der Studie wurden auch Herausforderungen für die Nachhaltigkeit in den kleinbäuerlichen Betrieben identifiziert, die es zu bewältigen gilt. Die bei der Nachhaltigkeitsbewertung festgestellten Einschränkungen (begrenzter Zugang zu technischen und materiellen Betriebsmitteln, marktbezogene Herausforderungen, agronomische Fähigkeiten und begrenzte institutionelle Unterstützung) können durch regelmäßige Schulungen und Beratung der Landwirte behoben werden. Da ökologische Anbausysteme erhebliche positive Auswirkungen auf den Ertrag und die Rentabilität einiger Kulturen haben, sollten sie bei Kleinerzeugern gefördert werden, um deren Lebensunterhalt zu verbessern. Es wird nachdrücklich empfohlen, dass die Regierung durch Vergünstigungen und Anreize ein günstiges Umfeld für den ökologischen Landbau schafft, da eine solche Politik mehr Landwirte dazu ermutigen wird, sich ökologischen Anbaugruppen anzuschließen und bereits bestehende Mitglieder zum Weitermachen zu motivieren. Die Verbreitung von Wissen, die Diversifizierung von Produkten und die Wertschöpfung durch den Einsatz von Agrartechnologien sollten genutzt werden, um ökologische Anbausysteme zu verbessern.
de
dc.language.isoeng
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin
dc.titleSustainability performance of organic and conventional farming systems in Kenya: Murang'a, Kirinyaga and Machakos Counties
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-64939
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID6493
ulbbnediss.date.accepted02.11.2021
ulbbnediss.instituteZentrale wissenschaftliche Einrichtungen : Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF)
ulbbnediss.fakultaetLandwirtschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeSchrader, Christian
ulbbnediss.contributor.gnd1258559595


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