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Maßgeschneiderte nutzbarkeitserhaltende Pseudonymisierung
Anforderungen, Beschreibung, Umsetzung

dc.contributor.advisorMeier, Michael
dc.contributor.authorKasem-Madani, Raedah Saffija
dc.date.accessioned2023-01-30T12:54:26Z
dc.date.available2023-01-30T12:54:26Z
dc.date.issued30.01.2023
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/10606
dc.description.abstractDie Verarbeitung personenbezogener Daten ist omnipräsent. Um die Privatsphäre und die informationelle Selbstbestimmung der Betroffenen zu achten, ist das Ergreifen von Maßnahmen zum Schutze der Vertraulichkeit der Daten erforderlich. Hierzu gehört u.a. die Pseudonymisierung. Bisher benötigen Anwender für die Nutzung von Pseudonymisierungsverfahren Expertenwissen der Privatsphäre schützenden Techniken (engl. Privacy-Enhancing-Technologies, PET). PET sind Techniken, die u.a. auf kryptographischen Verfahren und weiteren technisch-organisatorischen Schutzmaßnahmen basieren. Dieses Wissen ist zusätzlich zum Expertenwissen im Bereich des Anwendungsgebiets erforderlich. Es wird angenommen, dass dies eine Hürde darstellt, die eine korrekte und sinnhafte Nutzung von Pseudonymisierungsverfahren durch Anwender erschwert.
In dieser Dissertation wird die grundlegende Fragestellung untersucht, wie eine effektive, nutzbarkeitserhaltende Pseudonymisierung von personenbezogenen Daten für breite Anwendergruppen zugänglich und damit praxistauglich gemacht werden kann. Es wird ein Rahmenwerk erarbeitet, mit dem Pseudonymisierungen ohne Expertenkenntnisse ganz bestimmte Nutzbarkeiten erhaltend, gleichzeitig jedoch das Risiko der Reidentifizierung Betroffener reduzierend erstellt und verarbeitet werden können.
Das Rahmenwerk besteht aus den folgenden vier Komponenten: einem Anforderungsmodell für die Definition von Nutzbarkeits- und Vertraulichkeitsanforderungen, einer Beschreibungssprache für die maschinenlesbare Anforderungsbeschreibung, einer Datenstruktur für Pseudonymisierungen und Übersetzungsregeln für die Ableitung von maßgeschneiderten Pseudonymisierungen. Das Rahmenwerk soll unabhängig vom Anwendungsfall die Erstellung von Pseudonymisierungen erleichtern. Die Sinnhaftigkeit des Einsatzes des Rahmenwerks wird innerhalb von zwei Anwendungsbeispielen veranschaulicht.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectPseudonymisierung
dc.subjectDatenschutzfördernde Techniken
dc.subjectIT-Sicherheit
dc.subjectPrivatheit
dc.subjectTechnischer Datenschutz
dc.subjectAngewandte Kryptographie
dc.subjectPseudonymization
dc.subjectPrivacy-Enhancing Technologies
dc.subjectIT Security
dc.subjectPrivacy
dc.subjectTechnical data protection
dc.subjectApplied Cryptography
dc.subject.ddc004 Informatik
dc.titleMaßgeschneiderte nutzbarkeitserhaltende Pseudonymisierung
dc.title.alternativeAnforderungen, Beschreibung, Umsetzung
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-69314
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbn.birthnameKasem
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID6931
ulbbnediss.date.accepted21.10.2022
ulbbnediss.instituteMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät : Fachgruppe Informatik / Institut für Informatik
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeWendzel, Steffen
ulbbnediss.contributor.gnd1307432913


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