Effektivität und Sicherheit der intrakoronaren Lithoplastie im Vergleich zur Hochdruckballondilatation in der Behandlung kalzifizierter Koronarläsionen
Effektivität und Sicherheit der intrakoronaren Lithoplastie im Vergleich zur Hochdruckballondilatation in der Behandlung kalzifizierter Koronarläsionen
Dokument öffnen (2.1MB)Art der Hochschulschrift
DissertationPrüfungsdatum
12.09.2023Datum der Veröffentlichung
27.09.2023Erstgutachter
Zimmer, SebastianZweitgutachter
Ach, ThomasMetadaten
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Inhalt
In dieser Studie wurden die Effektivität und Sicherheit von intravaskulärer Lithotripsie (IVL) und Hochdruckdilatation in der Behandlung von verkalkten Koronarläsionen verglichen.
Es handelt sich um eine retrospektive, Propensity-Score gematchte Studie, in der der prozedurale Erfolg von 57 mittels IVL behandelten Patient*Innen mit dem Prozedurerfolg von 171 Patient*innen nach Behandlung mit Hochdruckdilatation verglichen wurde.
In der IVL Gruppe betrug der minimale Lumendurchmesser 1,08±0,51 mm und der prozentuale Stenose-Durchmesser 70,1±13,5 %. Der MLD in der Hochdruckdilatationsgruppe maß 0,97±0,43 mm und der prozentuale Stenosedurchmesser 71,02±11,81 %. Die Stenosen in Gruppe A konnten um durchschnittlich 1,86±0,61 mm erweitert werden. Der durchschnittliche Stenosendurchmesser nach Hochdruckdilatation betrug 1,62±0,5 mm.
Insgesamt wies die intravaskuläre Lithotripsie einen signifikant höheren Prozedurerfolg (82,46 % zu 61,4 %; p=0,0035) auf als die Hochdruckdilatation.
Es handelt sich um eine retrospektive, Propensity-Score gematchte Studie, in der der prozedurale Erfolg von 57 mittels IVL behandelten Patient*Innen mit dem Prozedurerfolg von 171 Patient*innen nach Behandlung mit Hochdruckdilatation verglichen wurde.
In der IVL Gruppe betrug der minimale Lumendurchmesser 1,08±0,51 mm und der prozentuale Stenose-Durchmesser 70,1±13,5 %. Der MLD in der Hochdruckdilatationsgruppe maß 0,97±0,43 mm und der prozentuale Stenosedurchmesser 71,02±11,81 %. Die Stenosen in Gruppe A konnten um durchschnittlich 1,86±0,61 mm erweitert werden. Der durchschnittliche Stenosendurchmesser nach Hochdruckdilatation betrug 1,62±0,5 mm.
Insgesamt wies die intravaskuläre Lithotripsie einen signifikant höheren Prozedurerfolg (82,46 % zu 61,4 %; p=0,0035) auf als die Hochdruckdilatation.
Klassifikation (DDC)
610 Medizin, GesundheitJansen, Nora: Effektivität und Sicherheit der intrakoronaren Lithoplastie im Vergleich zur Hochdruckballondilatation in der Behandlung kalzifizierter Koronarläsionen. - Bonn, 2023. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-72557
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-72557
@phdthesis{handle:20.500.11811/11070,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-72557,
author = {{Nora Jansen}},
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Es handelt sich um eine retrospektive, Propensity-Score gematchte Studie, in der der prozedurale Erfolg von 57 mittels IVL behandelten Patient*Innen mit dem Prozedurerfolg von 171 Patient*innen nach Behandlung mit Hochdruckdilatation verglichen wurde.
In der IVL Gruppe betrug der minimale Lumendurchmesser 1,08±0,51 mm und der prozentuale Stenose-Durchmesser 70,1±13,5 %. Der MLD in der Hochdruckdilatationsgruppe maß 0,97±0,43 mm und der prozentuale Stenosedurchmesser 71,02±11,81 %. Die Stenosen in Gruppe A konnten um durchschnittlich 1,86±0,61 mm erweitert werden. Der durchschnittliche Stenosendurchmesser nach Hochdruckdilatation betrug 1,62±0,5 mm.
Insgesamt wies die intravaskuläre Lithotripsie einen signifikant höheren Prozedurerfolg (82,46 % zu 61,4 %; p=0,0035) auf als die Hochdruckdilatation.},
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Es handelt sich um eine retrospektive, Propensity-Score gematchte Studie, in der der prozedurale Erfolg von 57 mittels IVL behandelten Patient*Innen mit dem Prozedurerfolg von 171 Patient*innen nach Behandlung mit Hochdruckdilatation verglichen wurde.
In der IVL Gruppe betrug der minimale Lumendurchmesser 1,08±0,51 mm und der prozentuale Stenose-Durchmesser 70,1±13,5 %. Der MLD in der Hochdruckdilatationsgruppe maß 0,97±0,43 mm und der prozentuale Stenosedurchmesser 71,02±11,81 %. Die Stenosen in Gruppe A konnten um durchschnittlich 1,86±0,61 mm erweitert werden. Der durchschnittliche Stenosendurchmesser nach Hochdruckdilatation betrug 1,62±0,5 mm.
Insgesamt wies die intravaskuläre Lithotripsie einen signifikant höheren Prozedurerfolg (82,46 % zu 61,4 %; p=0,0035) auf als die Hochdruckdilatation.},
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