Pauly, Clara Arabella: Bewegte Formen : Zur musikalischen Genealogie der formalen Ästhetik (1750-1850). - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-74030
@phdthesis{handle:20.500.11811/11269,
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title = {Bewegte Formen : Zur musikalischen Genealogie der formalen Ästhetik (1750-1850)},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = jan,

note = {Die historische Rekonstruktion der vorliegenden Arbeit zielt auf die Entstehung der formalistischen Ästhetik, die – von Johann Friedrich Herbart begründet – im 19. Jahrhundert einen frühen, aber konzeptuell bemerkenswerten Formalismus etabliert und die sich bis zu ihrem allmählichen Erlöschen in den Jahren um 1900 zu einer phasenweise hegemonialen Theorieformation ausbaut. Dabei erfüllen die Musiktheorie und -ästhetik für Herbart und die an ihn anschließende Theorietradition eine zentrale Funktion. Sie vermitteln der in den Augen Herbarts prinzipien- und grundlagentheoretisch ungesicherten Disziplin der Ästhetik jene Grundregeln, die eine ‚realistisch‘-objektive, vom transzendentalen ‚Subjektivismus‘ Kants nicht verstellte Gegenstandsauffassung garantieren. Die Dissertation zeigt, dass gerade in der relationalen Struktur der Ton-, später auch der harmonikalen Verhältnisse das Grundprinzip liegt, das den neuartigen, auf Relationen beruhenden Formbegriff der Herbart-Tradition trägt.},
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