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Perioperative Resultate und Langzeitergebnisse nach Leistenhernienreparation durch laparoskopische transabdominelle präperitoneale Netzimplantation

dc.contributor.advisorPantelis, Dimitrios
dc.contributor.authorRöttgen, Johannes Wilhelm Theodor
dc.date.accessioned2024-03-04T09:26:38Z
dc.date.available2024-03-04T09:26:38Z
dc.date.issued04.03.2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11384
dc.description.abstractIn dieser unizentrischen Nachbeobachtungsstudie wurden insgesamt 3.254 laparoskopische Leistenhernienversorgungen durch transabdominelle präperitoneale Netzimplantation (TAPP) untersucht. Der Beobachtungszeitraum betrug zehn Jahre. Ziel der Untersuchungen war die Identifikation möglicher Einflussfaktoren auf das perioperative Ergebnis und das langfristige Outcome sowie hieraus gegebenenfalls resultierende Konsequenzen für die Versorgung von Leistenhernien in unserem Zentrum.
Zur Charakterisierung dieser Faktoren wurden speziell das Auftreten von perioperativen Komplikationen, das Auftreten von chronischen Leistenschmerzen und die Entstehung von Rezidiven untersucht.
Bei der Analyse von Einflussfaktoren auf die Entstehung von perioperativen Komplikationen wurde ein signifikanter Einfluss eines niedrigeren BMI (p = 0,002), einer verlängerten Operationsdauer (p < 0,001) sowie einer Fixierung der eingelegten Netze (p < 0,001) beobachtet. Des Weiteren hatte der Weiterbildungsstand der Operateurinnen und Operateure, die verwendete Netzart sowie Hernienoperationen in der Vorgeschichte einen signifikanten Einfluss auf die Entstehung von perioperativen Komplikationen.
In der Studie konnte gezeigt werden, dass ein jüngeres Patientenalter (p < 0,001) und präoperativ bestehende Schmerzen im Bereich der Leiste (p < 0,001) zu einer signifikant erhöhten Rate von chronischem Leistenschmerz führen.
Bei der Prüfung des Einflusses auf die Rezidivrate konnte ein signifikanter Einfluss eines höheren BMI (p = 0,023), einer längeren Operationsdauer (p = 0,023), notwendiger Reoperationen (p = 0,041) sowie einer längeren postoperativen Liegedauer (p = 0,022) beobachtet werden. Weitere signifikante Einflussfaktoren auf die Rezidivrate waren der Weiterbildungsstand der Operateurinnen und Operateure, die Art des verwendeten Netzes sowie die Netzfixierung.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectLeistenhernien
dc.subjectTAPP
dc.subjectlaparoskopische transabdominelle präperitoneale Netzimplantation
dc.subjectOutcome
dc.subjectRezidive
dc.subjectLangzeitergebnisse
dc.subjectperioperative Resultate
dc.subjectperioperative Komplikationen
dc.subjectchronischer Leistenschmerz
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titlePerioperative Resultate und Langzeitergebnisse nach Leistenhernienreparation durch laparoskopische transabdominelle präperitoneale Netzimplantation
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-75151
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID7515
ulbbnediss.date.accepted23.02.2024
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeFechner, Guido


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