Buschhaus, Clara Lucia: App-basierte digitale Sekundärprävention der koronaren Herzkrankheit : eine Pilotstudie. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-75217
@phdthesis{handle:20.500.11811/11402,
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title = {App-basierte digitale Sekundärprävention der koronaren Herzkrankheit : eine Pilotstudie},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = mar,

note = {Einleitung: Die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist weltweit die häufigste Todesursache. Eine Veränderung des Lebensstils ist ein entscheidender Bestandteil der sekundären Prävention. Nur 30% der KHK-Patienten folgen den entsprechenden Leitlinienempfehlungen. Die weit verbreitete Nutzung von Smartphones bietet die Möglichkeit, die sekundäre Prävention in den täglichen Ablauf von KHK-Patienten zu integrieren.
Methoden: Wir haben eine App entwickelt, um die sekundäre Prävention in den Alltag von KHK-Patienten zu integrieren (smartphonegesteuerte sekundäre Prävention, SGSP). Die App bot ein tägliches 15-minütiges Programm, das videogeführte Übungen, Videositzungen mit Hintergrundinformationen über KHK und ein Tool zur Aufzeichnung von Blutdruck und Herzfrequenz einmal täglich enthielt. Die SGSP-App wurde mit dem primären Ergebnis der 28-tägigen Adhärenz getestet. Das sekundäre Ergebnis war eine Kombination aus (1) selbstberichteten Verhaltensänderungen, (2) Erwerb von Wissen über kardiovaskuläre Risikofaktoren und (3) einer Steigerung der Lebensqualität.
Ergebnisse: Von den 66 gescreenten Patienten wurden 43 (65%) in die Studie aufgenommen und davon nutzten 17 (40%) die App kontinuierlich für 28 Tage. Aus dieser Gruppe waren 14 (82%) körperlich aktiver und zehn (59%) verbesserten ihre Ernährungsgewohnheiten. Die Nutzung der SGSP-App war auch mit einem Erwerb von Wissen über kardiovaskuläre Risikofaktoren verbunden (70% körperliche Aktivität, 59% gesunde Ernährung).
Fazit: Die regelmäßige Nutzung einer SGSP-App scheint Lebensstiländerungen bei Patienten mit KHK zu unterstützen.},

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