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Die Ambivalenz des Fortschriftts
Freiheit unter globalen Bedingungen weiterdenken

dc.contributor.authorKühnhardt, Ludger
dc.date.accessioned2024-04-03T09:23:32Z
dc.date.available2024-04-03T09:23:32Z
dc.date.issued2024
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/11469
dc.description.abstractZEI-Direktor Prof. Dr. Ludger Kühnhardt blickt zurück auf seine Antrittsvorlesung an der Universität Bonn 1987. Darin ging es um das politische Denken in der südlichen Hemisphäre. Im Geist der Zeit war seine Analyse verhalten zukunftsgewiss bezüglich der Universalisierbarkeit politischer Normen. Die geräuschlose Rückeroberung der Macht durch die Taliban in Afghanistan 2021 und der aggressive russische Krieg der Rache gegen die Ukraine 2022 hat die Ambivalenz des Fortschrittsbegriffs mit aller Schärfe freigelegt. Kühnhardt erinnert an die Analysen seines Doktorvaters Karl Dietrich Bracher über die Brechungen des modernen Fortschrittsbegriffs. Auch für die Zukunft sieht Kühnhardt, kurz vor seiner Emeritierung, gewaltige Herausforderungen für den aufklärungszeitlich geprägten Fortschritts- und Freiheitsbegriff der westlichen Zivilisation. Er plädiert dafür, die Idee der Menschenwürde gegen alle alten Kulturzweifel und neuen Ideologien als Maßstab für eine humane Welt aufrechtzuerhalten.de
dc.description.abstractZEI Director Prof. Dr. Ludger Kühnhardt looks back on his inaugural lecture at the University of Bonn in 1987. The lecture was about political thinking in the southern hemisphere. In the spirit of the time, his analysis was cautiously optimistic with regard to the perspective of a gradual universalization of Western-based political norms. The silent recapture of power by the Taliban in Afghanistan in 2021 and the aggressive Russian war of vengeance against Ukraine in 2022 demonstrated the ambivalence of the concept of progress in all its sharpness. Kühnhardt recalls the analyzes of his doctoral supervisor Karl Dietrich Bracher on the refractions in the modern concept of progress. Kühnhardt, shortly before his retirement, sees enormous challenges for the concept of progress and freedom as developed in Western civilization during the age of enlightenment. He pleads for maintaining the idea of human dignity against all old cultural doubts and new ideologies as the unalterable standard for a humane world.en
dc.format.extent73
dc.language.isodeu
dc.relation.ispartofseriesZEI Discussion Paper ; C284
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectFortschritt
dc.subjectFreiheit
dc.subjectMenschenwürde
dc.subject.ddc320 Politik
dc.titleDie Ambivalenz des Fortschriftts
dc.title.alternativeFreiheit unter globalen Bedingungen weiterdenken
dc.typeArbeitspapier
dc.publisher.nameZentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI)
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.relation.pissn1435-3288
dc.relation.pisbn978-3-9825496-0-6
dc.relation.urlhttps://www.zei.uni-bonn.de/de/publikationen/medien/zei-dp/zei-dp-284-2024.pdf
ulbbn.pubtypeZweitveröffentlichung


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