Grandt, Joleen Marie Luigina: Outcome nach intrauteriner Anlage des SOMATEX Shunt-Systems bei fetalem Hydrothorax. - Bonn, 2024. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-77630
@phdthesis{handle:20.500.11811/11781,
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author = {{Joleen Marie Luigina Grandt}},
title = {Outcome nach intrauteriner Anlage des SOMATEX Shunt-Systems bei fetalem Hydrothorax},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2024,
month = aug,

note = {Der fetale Hydrothorax stellt eine potenziell lebensbedrohliche intrauterine Erkrankung dar. Dieser stellt eine Anomalie des fetalen Respirationstraktes dar, die mit einer Inzidenz von ca. 1:15.000 Schwangerschaften (Longaker et al.,1989) auftritt. Hierbei handelt es sich um eine unspezifische Ansammlung von Flüssigkeit in der fetalen Pleurahöhle (Aubard et al.,1998), die sowohl unilateral als auch bilateral auftreten kann. Durch die Flüssigkeitsansammlung kommt es zu einer Druckerhöhung im fetalen Thorax, was zur Reduktion des venösen Rückflusses, zu einem sekundären Herzversagen und zu einer mangelnden Entwicklung der fetalen Lunge führen kann (Aubard et al., 1998; Deurloo et al., 2007). Zur Verbesserung der Kreislaufsituation des Feten kann eine thorakoaminale Shunt-Anlage (TAS) in Betracht gezogen werden. Seit 2014 wird an der Uniklinik Bonn das SOMATEX-Shunt-System verwendet. Das Ziel der Studie war es, das postnatale Outcome von Feten nach TAS mittels SOMA-TEX-Shunt zu untersuchen, um die Effektivität und den patientenrelevanten Nutzen des SOMATEX-Shunt-Systems bewerten zu können. Das perinatale Überleben stellte den primären Outcomeparameter dar, sekundäre Outcomeparameter waren die therapeutische Wirksamkeit des TAS und verfahrensbedingte Komplikationen.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/11781}
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