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Reproduzierbarkeit der quantitativen Auswertung der PSMA-PET

dc.contributor.advisorBundschuh, Ralph Alexander
dc.contributor.authorHabacha, Bilêl
dc.date.accessioned2025-08-05T13:27:43Z
dc.date.available2025-08-05T13:27:43Z
dc.date.issued05.08.2025
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/13307
dc.description.abstractHintergrund: Bei Patienten mit Prostatakarzinom, die eine PSMA-gerichtete Radioligandentherapie (RLT) erhalten, korrelieren höhere SUV-Werte mit besseren Therapieergebnissen. Daher ist es entscheidend, die Wiederholbarkeit dieser Messwerte zuverlässig beurteilen zu können.
Methoden: In einer prospektiven, von der Ethikkommission genehmigten Studie (NCT03793543) wurden 21 Patienten mit histologisch gesichertem Prostatakrebs innerhalb von sieben Tagen zweimal mittels 18F-DCFPyL PET/CT untersucht. Läsionen in Knochen, Lymphknoten und anderen Organen wurden manuell segmentiert. Erfasst wurden SUVmax, SUVmean, das PSMA-Tumorvolumen (PSMA-TV) sowie die gesamte PSMA-Aufnahme der Läsionen (TL-PSMA). Die Wiederholbarkeit wurde anhand der Pearson-Korrelation, des Variationskoeffizienten (wCOV) und der Bland-Altman-Analyse bewertet.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 230 Läsionspaare analysiert. Die SUV-Werte zeigten eine sehr hohe Übereinstimmung zwischen den beiden Untersuchungen (R2 ≥ 0,99) sowie eine gute Wiederholbarkeit für SUVmean (wCOV 7,3 %) und SUVmax (wCOV 12,1 %). Höhere SUV-Werte waren dabei signifikant stabiler als niedrigere (P < 0,0001). Die volumetrischen Parameter PSMA-TV und TL-PSMA zeigten hingegen eine geringere Wiederholbarkeit (wCOV ≥ 23,5  %). SUV-Messwerte zeigten eine hohe Reproduzierbarkeit in der PSMA-PET/CT, insbesondere bei Lymphknotenmetastasen. Die hohe Reproduzierbarkeit zeigte sich auch in der Analyse der jeweils PSMA-aktivsten Läsion pro Patient, gemessen am höchsten SUVmax (wCOV 11,2 %).
Schlussfolgerung: SUV-Parameter zeigen eine hohe Wiederholbarkeit, besonders bei Lymphknoten, während volumetrische Messgrößen weniger zuverlässig sind. Zudem zeigte sich eine deutliche Abhängigkeit der Wiederholbarkeit vom Ausmaß der PSMA-Aufnahme - höhere SUV-Werte waren messmethodisch robuster.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleReproduzierbarkeit der quantitativen Auswertung der PSMA-PET
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-84272
dc.relation.doihttps://doi.org/10.1155/2022/7056983
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID8427
ulbbnediss.date.accepted17.07.2025
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeRitter, Manuel


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