Hackenberg, Yannic: Lysosomale Proteine in der Biomarkerforschung : Systematische Analyse klinischer Relevanz und proteomischer Nachweisstrategien. - Bonn, 2025. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-87066
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-87066
@phdthesis{handle:20.500.11811/13769,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-87066,
author = {{Yannic Hackenberg}},
title = {Lysosomale Proteine in der Biomarkerforschung : Systematische Analyse klinischer Relevanz und proteomischer Nachweisstrategien},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2025,
month = dec,
note = {Lysosomale Proteine werden zunehmend als potenzielle Biomarker für zahlreiche Erkrankungen diskutiert, ihre zuverlässige Detektion in klinischen Proben stellt jedoch weiterhin eine analytische Herausforderung dar. In dieser systematischen Literaturrecherche wurden 1.619 Studien ausgewertet, die genomische, transkriptomische oder proteomische Analysen humaner Proben durchführten. Insgesamt konnten 250 lysosomale Gene, Transkripte oder Proteine identifiziert werden, die in 245 unterschiedlichen Krankheitsentitäten als potenzielle Biomarker beschrieben wurden.
Die Analyse zeigte, dass insbesondere luminale und lysosomal assoziierte Proteine häufig detektiert wurden, während membranständige lysosomale Proteine deutlich unterrepräsentiert waren. Ungerichtete proteomische Ansätze lieferten zwar eine breite Proteomabdeckung, zeigten jedoch eine unzureichende Sensitivität für lysosomale Proteine. Gezielte massenspektrometrische Verfahren (PRM, SRM, MRM) ermöglichten hingegen eine sensitive und reproduzierbare Quantifizierung lysosomaler Proteine auch in komplexen klinischen Proben und stellen damit die derzeit praktikabelste Strategie für deren Etablierung als Biomarker dar.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/13769}
}
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-87066,
author = {{Yannic Hackenberg}},
title = {Lysosomale Proteine in der Biomarkerforschung : Systematische Analyse klinischer Relevanz und proteomischer Nachweisstrategien},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2025,
month = dec,
note = {Lysosomale Proteine werden zunehmend als potenzielle Biomarker für zahlreiche Erkrankungen diskutiert, ihre zuverlässige Detektion in klinischen Proben stellt jedoch weiterhin eine analytische Herausforderung dar. In dieser systematischen Literaturrecherche wurden 1.619 Studien ausgewertet, die genomische, transkriptomische oder proteomische Analysen humaner Proben durchführten. Insgesamt konnten 250 lysosomale Gene, Transkripte oder Proteine identifiziert werden, die in 245 unterschiedlichen Krankheitsentitäten als potenzielle Biomarker beschrieben wurden.
Die Analyse zeigte, dass insbesondere luminale und lysosomal assoziierte Proteine häufig detektiert wurden, während membranständige lysosomale Proteine deutlich unterrepräsentiert waren. Ungerichtete proteomische Ansätze lieferten zwar eine breite Proteomabdeckung, zeigten jedoch eine unzureichende Sensitivität für lysosomale Proteine. Gezielte massenspektrometrische Verfahren (PRM, SRM, MRM) ermöglichten hingegen eine sensitive und reproduzierbare Quantifizierung lysosomaler Proteine auch in komplexen klinischen Proben und stellen damit die derzeit praktikabelste Strategie für deren Etablierung als Biomarker dar.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/13769}
}





