Maul, Heinz Eberhard: Japan und die Juden : Studie über die Judenpolitik des Kaiserreiches Japan während der Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945. - Bonn, 2000. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-02250
@phdthesis{handle:20.500.11811/1667,
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author = {{Heinz Eberhard Maul}},
title = {Japan und die Juden : Studie über die Judenpolitik des Kaiserreiches Japan während der Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2000,
note = {Für Japan ist die Begegnung mit den Juden eine historische Rarität. Gestützt auf das traditionelle Credo der Rassengleichheit, versuchte Japan, seine Judenpolitik während der Zeit des Nationalsozialismus (1933- 1945) zunächst mit einer ambivalenten Haltung aus Distanz und abwartender Toleranz, aber auch mit der Nutzbarmachung der ‘jüdischen Alleskönner‘ für seinen militaristischen Expansionismus zu realisieren. Schließlich gestaltete sich die Begegnung mit den Juden für Japan als ein Problem nach Asien einströmender Flüchtlingsmassen, deren Bewältigung für Tôkyô aufgrund des massiven Druckes durch den nazistischen Paktgenossen erschwert wurde. Während Deutschland einem Diktator folgte, diente Japan einem Kaiser. Japanische Judenpolitik war frei von Radikalisierung und Vernichtung. Für das asiatische Kaiserreich waren und blieben die europäischen Juden Flüchtende im ‘Transitraum Japan‘.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/1667}
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