Ullrich, Eva-Maria: 18F-Fluoracetat als potentieller Tracer zur Diagnostik des Prostatakarzinoms mittels Positronenemissionstomographie (PET). - Bonn, 2006. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-08932
@phdthesis{handle:20.500.11811/2448,
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author = {{Eva-Maria Ullrich}},
title = {18F-Fluoracetat als potentieller Tracer zur Diagnostik des Prostatakarzinoms mittels Positronenemissionstomographie (PET)},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2006,
note = {Die Anreicherung des in der PET-Diagnostik am häufigsten verwendeten Tracers der 18F-Fluordeoxyglukose (18F-FDG) ist beim Prostatakarzinom limitiert. 18F-FDG wird zudem über die Nieren ausgeschieden wird, so dass Überlagerungen entstehen. Alternativ wurde 11C-Acetat von Hautzel et al. (2002) als Radiopharmakon zur Diagnostik des Prostatakarzinoms getestet und erzielte gute Ergebnisse. Der Nachteil der 11C markierten Substanzen ist die sehr kurze Halbwertszeit von 20,38 Minuten, die eine zyklotronnahe Verwendung voraussetzten. Fluor-18 markierte Verbindungen mit einer Halbwertszeit von 109,07 Minuten sind daher vorteilhaft.
Das 18F-Fluoracetat könnte sich ebenso wie 11C-Acetat zur Prostatakarzinom-Diagnostik eignen und den Vorteil der längeren Halbwertszeit mit sich bringen. Hier soll nun 18F-Fluoracetat, als möglicher Tracer für die PET Diagnostik des Prostatakarzinoms, untersucht und bewertet werden.
Die Aufnahme von 18F-Fluoracetat soll in Zellversuchen mit humanen Prostatakarzinom (PC-3, DU-145, LNCaP) und Hyperplasie (BPH-1)- Zellen mit der von 18F-FDG verglichen werden.
Des Weiteren sollen Biokinetik- und Biodistributionsstudien in einem Mausmodell mit unterschiedlichen Zelllinien (PC-3, DU-145, BPH-1 und LNCaP) untersucht werden und in einem Doppelmarkierungsexperiment, 18F-Fluoracetat und Tritiumacetat in-vivo verglichen werden.
Erste Untersuchungen bei Patienten mit metastasierten Prostatakarzinomen wurden mit 18F-Fluoracetat PET durchgeführt und lieferten eine gute bildliche Darstellung mittels PET/CT.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2448}
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