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Fetale Holoprosenzephalie: Assoziierte Fehlbildungen und Chromosomale Anomalien

dc.contributor.advisorBergé, Stefaan J.
dc.contributor.authorSina, Florian
dc.date.accessioned2020-04-09T21:00:06Z
dc.date.available2020-04-09T21:00:06Z
dc.date.issued2007
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/2933
dc.description.abstractZielsetzung: Beschreibung der Häufigkeit, des Diagnosezeitpunktes sowie biometrischer Daten bei verschiedenen Formen der Holoprosenzephalie sowie deren assoziierten Fehlbildungen und chromosomalen Anomalien.
Material und Methoden: Retrospektive Auswertung von 51 Fällen mit fetaler Holoprosenzephalie aus 2 tertiären Zentren für Pränatale Diagnostik in einem Zeitraum von 14 Jahren. Vergleich der prä- und postnatal erhobenen Befunde.
Ergebnisse: Das mittlere Gestationsalter bei Diagnosestellung lag bei 21+6 SSW, es sank von 24+4 SSW (1990-1997) auf 20+0 SSW (1998-2004). Umgekehrt nahm in diesem Zeitraum die Häufigkeit der Diagnosestellung im I. Trimenon zu (5,8% vs. 23,5%). Der fetale Kopfum-fang lag im II. Trimenon bei 71% sowie im III. Trimenon bei 92,3% der Feten unterhalb der 5. Perzentile. Am häufigsten (49%) fand sich eine alobare Holoprosenzepahlie. Bei 82,4% der Feten traten Begleitfehlbildungen, insbesondere Herzfehler, Mittelgesichtsdefekte sowie Po-lydaktylien auf. Eine Chromosomenanomalie wurde bei 65% aller Feten nachgewiesen, bei 76% dieser Feten lag eine Trisomie 13 vor. Postnatal wurde die Diagnose Holoprosenzephalie bei 81% der Feten bestätigt, die verbleibenden 19% wiesen andere, jedoch vergleichbar schwerwiegende Hirnfehlbildungen auf.
Schlussfolgerung: Die Korrelation zwischen prä- und postnatal erhobenen Befunden ist hoch. Die Diagnosestellung erfolgt zunehmend im I. und frühen II. Trimenon. Insbesondere im spä-ten II. und III. Trimenon findet sich häufig ein verminderter Kopfumfang.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectHoloprosenzephalie
dc.subjectPränataldiagnostik
dc.subjectTrisomie 13
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleFetale Holoprosenzephalie: Assoziierte Fehlbildungen und Chromosomale Anomalien
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-10408
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1040
ulbbnediss.date.accepted24.04.2007
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeGembruch, Ulrich


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