Zimontkowski, Sandra: Sprühtrocknung von Proteinen : Untersuchungen der Einflussgrößen auf die Partikelmorphologie und Verbesserung der Dispergierbarkeit mittels Partikeldesign. - Bonn, 2007. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-09435
@phdthesis{handle:20.500.11811/3041,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-09435,
author = {{Sandra Zimontkowski}},
title = {Sprühtrocknung von Proteinen : Untersuchungen der Einflussgrößen auf die Partikelmorphologie und Verbesserung der Dispergierbarkeit mittels Partikeldesign},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2007,
note = {Die Sprühtrocknung ist das bevorzugte Verfahren, um inhalierbare Pulver herzustellen, denn mit der Sprühtrocknung können enge Partikelgrößenverteilungen erzielt und die Proteine mit diesem Verfahren schonend getrocknet werden. Die Partikel sollten einen aerodynamischen Durchmesser von etwa 5 Mikrometer haben, um in die tieferen Lungenregionen (Alveolen, Bronchiolen) zu gelangen, und das Pulver sollte sich durch den Atemstrom in seine Primärpartikel dispergieren lassen. Die aerodynamischen Eigenschaften eines Pulvers werden durch die Prozessparameter der Sprühtrocknung und die Eigenschaften der Sprühlösung beeinflusst. Der Einfluss der Molekülmasse und des pH-Wertes auf die Partikelmorphologie und die aerodynamischen Eigenschaften ist bisher noch nicht untersucht worden. Ziel dieser Arbeit war es, inhalierbare Proteinpulver mit einer hohen Feinpartikelfraktion (FPF) herzustellen, um die zu applizierende Dosis gering zu halten und die Inhalation des Pulvers effektiv zu gestalten. Dazu wurden vier verschiedene Proteine unter konstanten Bedingungen am Laborsprühtrockner B191 (Büchi, Schweiz) getrocknet und hinsichtlich ihrer Morphologie, geometrischen Teilchengröße, Dispergierbarkeit, aerodynamischen Eigenschaften, Kristallinität, Oberflächenenergien und Restfeuchten untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass Pulver von Humanem Serum Albumin (HSA) trotz gleicher aerodynamischer Durchmesser eine höhere FPF haben als die anderen untersuchten Proteinpulver. Als Ursachen für diese unterschiedliche Dispergierbarkeit wurden die Rauigkeit der Partikeloberfläche und die verschiedenen Oberflächenenergien identifiziert. Um die FPF des IgG2-Pulvers zu erhöhen, wurden verschiedene Methoden zum Partikeldesign getestet. Es ist gelungen, die beeinflussenden Parameter der unterschiedlichen Dispergierbarkeit der Proteinpulver zu identifizieren. Hierzu zählen die Oberflächenenergie und die Rauigkeit der Partikeloberflächen. Durch ein Partikeldesign ist es gelungen die FPF des schlecht dispergierbaren IgG2-Pulvers zu erhöhen.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/3041}
}

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