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Entwicklung eines neuartigen Testsystems für Wasser- und Chemikalienuntersuchungen mit gentechnisch veränderten Hefezellen

dc.contributor.advisorLichtenberg-Fraté, Hella
dc.contributor.authorSchmitt, Marcel Sascha
dc.date.accessioned2020-04-12T17:33:03Z
dc.date.available2020-04-12T17:33:03Z
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/3671
dc.description.abstract

Zielsetzung dieser Arbeit war die Entwicklung eines auf der Bäckerhefe S. cerevisiae basie-renden Nachweisverfahrens mit verschiedenen toxikologischen Endpunkten zur Untersuchung von Einzelstoffen und komplexen Umweltproben und die Überprüfung der Funktionalität des Verfahrens.
Zur allgemeinen Bewertung cytotoxischer Potenziale sollte ein auf einem sensitiven Hefe-stamm basierender Wachstumshemmtest entwickelt werden. Für diesen Wachstumshemmtest wurde ein Protokoll entwickelt und fortlaufend optimiert. Für die Auswertung wurde eine computergestütze Routine entwickelt, die eine nahezu vollständig automatisierte Aufarbeitung der Rohdaten ermöglicht. Das Verfahren wurde sowohl an Einzelstoffen als auch an komplexen Umweltproben getestet und ergab zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse mit geringer Streuung.
Parallel wurde zum Nachweis gentoxischer Potenziale ein auf der transkriptionellen Aktivierung des DNA-Reparaturgens RAD54 basierendes Verfahren aufgebaut, bei dem die Zunahme eines Fluoreszenzsignals indirekt die Schädigung des DNA-Moleküls anzeigt. Dabei wurde ein Auswerteverfahren eingeführt, das sich nicht an festen Schwellenwerten orientier-te, sondern variabel die Streuung der jeweiligen Einzeldaten berücksichtigte. Die Auswertung erfolgt mit Hilfe einer eigens erstellten Routine weitgehend automatisiert. Das Verfahren wurde mit verschiedenen Einzelstoffen und komplexen Proben getestet. Die erzielten Daten sind reproduzierbar und spiegeln das toxische Potenzial einer Probe zuverlässig wider.
Über die Aktivität des PMA1-Promotors sollte anhand der Abnahme eines Fluoreszenzsig-nals Substanz vermittelter Stress und dessen Einfluss auf basale Stoffwechselvorgänge nachgewiesen werden. Dieses Verfahren wurde bislang an verschiedenen Monosubstanzen getestet.

dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectHefe
dc.subjectWachstumshemmung
dc.subjectGentoxizität
dc.subjectAbwasseruntersuchung
dc.subjectKurzzeit-in-vitro-Test
dc.subject.ddc570 Biowissenschaften, Biologie
dc.titleEntwicklung eines neuartigen Testsystems für Wasser- und Chemikalienuntersuchungen mit gentechnisch veränderten Hefezellen
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-15164
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1516
ulbbnediss.date.accepted01.08.2008
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeHöfer, Milan


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