Herholz, Hannes Gustav: TP53-Mutationen und komplexe chromosomale Aberrationen bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie. - Bonn, 2009. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-18628
@phdthesis{handle:20.500.11811/3869,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-18628,
author = {{Hannes Gustav Herholz}},
title = {TP53-Mutationen und komplexe chromosomale Aberrationen bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2009,
month = nov,

note = {In der vorliegenden Arbeit wurde die Inzidenz von TP53-Aberrationen in einem Kollektiv von 193 CLL-Patienten mittels FISH-Analyse, DHPLC-Analyse mit nachfolgender Sequenzierung, sowie P53Amplichip-Resequenzierung ermittelt. Der klinische Verlauf wurde bei 132 Patienten untersucht. Zur Bestimmung von komplex aberranten Karyotypen wurde zusätzlich bei 159 Patienten eine klassische Chromosomenanalyse durchgeführt. Die Inzidenz der TP53-Mutation/17p-Deletion betrug 13,5% respektive 9,3%. Ein komplex aberranter Karyotyp trat in 14% der Fälle auf. Patienten mit isolierter TP53-Mutation zeigten in der Multivariat-Analyse einen ähnlich schlechten Krankheitsverlauf wie Patienten mit 17p-Deletion. Dies bedeutet, dass auch Patienten mit isolierten TP53-Mutation bei CLL als Hochrisikoptienten einzustufen sind. Weiterhin zeigte sich, dass bei 50% der Fälle mit komplex aberrantem Karyotyp eine TP53-Mutation vorlag. Demnach eignet sich auch die klassische Chromosomenanalyse zur Erkennung von sehr gefährdeten Patienten mit CLL.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/3869}
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