Diversity of Stingless Bees in Bamenda Afromontane Forests – Cameroon

Abstract

Until now almost nothing was known of invertebrates such as wild bees in the Bamenda highland forest region in Cameroon. This study focuses on honey producing bee species which do not possess functional stings. The diversity of the stingless bees in this area as well as their nest biology and behaviour was studied.<br /> In all, Six species of stingless bees grouped into four genera exist in the Bamenda afro-montane forests. The four genera are: Meliponula (3 species), Dactylurina (1species), Hypotrigona (1 species) and Liotrigona (1species). The most represented of the species in Bamenda was Liotrigona. <br /> Stingless bees were found to have huge variations in habitat preferences and in nest architectures. Nest designs differ with species as well as the habitats. Nest were found in tree trunks, mud walls, traditional hives, in soils or even just attached to tree branches. Brood cells and storage pots differ from species to species. Some species constructs combs while others construct cluster cells. Cell arrangement varied between horizontal and vertical doubled layered combs to clusters of cells. <br /> Analysis of the behavior of stingless bees in an observation hive showed that the queen spends most part of her life on already provisioned cells. Workers clean the nest during the early hours of the day and dump the dirt just below the nest entrance. Workers were never seen laying trophic eggs. Bees are generally calm during manipulation. No case of attack on body parts was registered during the research period. The queen only become aggressive when disturbed from laying egg. <br /> Results from study on division of labour among workers, showed that the lifespan of a workers of M. becarri range between 24- 73 days with an average longevity of 52.7days. Young workers 2 - 29 days were engaged nest construction. Workers starts foraging at the 25th day and last till they are 68 days old. The workers become guards after 55days. The most frequent tasks performed by surviving workers were: collection of resin (34.8%), construction of involucrum (33.3%), construction of pillar (31.1%) cerumen works (25.3%) and pollen collection (24.5%). Only 60% of surviving workers carried out foraging activities.

Über die Wirbellosenfauna im Bamenda Hochlandgebiet Kameruns ist bislang wenig bekannt. In der vorliegenden Arbeit wurden die Bienengemeinschaften dieser Lebensräume unter besonderer Berücksichtigung der Stachellosen Bienen untersucht. Neben der Erfassung der Artenvielfalt wurde hierbei die Biologie bestimmter Arten Stachelloser Bienen näher untersucht. <br /> Insgesamt wurden 6 Arten von Stachellosen Bienen im Untersuchungsgebiet nachgewiesen, die sich auf 4 Gattungen verteilen: Meliponula (drei Arten), Dactylurina (eine Art), Hypotrigona (eine Art) und Liotrigona (eine Art). Die Anzahl nachgewiesener Nester deutet auf einen Rückgang Stachelloser Bienen im Untersuchungsgebiet innerhalb der letzten Jahrzehnte hin. <br /> Die Nester der Stachellosen Bienen wurden in unterschiedlichen Habitaten gefunden. Die Anordnung der Brutzellen variierte zwischen horizontal und, vertikalen doppellagigen Waben bis zu clustern von Brutzellen. Außerden wurden unterschiedliche Formen bei den Nesteingängen gefunden. <br /> Die Analyse des Verhaltens Stachelloser Bienen in den Kunstnestern zeigte, dass taglich Königin den größten Teil ihres Lebens zwischen den Brutwaben verbringt. Die Arbeiterinnen reinigen ihr Nest vor Beginn der Flugperiode und laden Abfälle unter dem Nest-Eingang ab. Arbeiterinnen wurden nicht bei der Eiablage beobachtet. Königinnen verhielten sich ausschließlich dann gegenüber Arbeiterinnen aggressiv, wenn sie von diesen während der Eiablage gestört wurden. <br /> Ein Experiment, bei dem 90 Arbeiterinnen individuell markiert wurden zeigte, dass die Lebensspanne von M. becarri zwischen 24-73 Tage beträgt. Bei den Arbeiterinnen von M. becarri ist in den bestimmten Altersstadien eine gewisse Spezialisierung bei der Übernahme von Aufgaben, wie die Reinigung des Nestes und Wächteraufgaben, zu beobaditen. Ein Wechsel zwischen bestimmten Aufgaben wurde nur in wenigen Fällen beobachtet. Junge Bienen inAlter von 2-29 Tagen bauen am Involucrum und Brutzellen. In alter von 25-68 Tagen werden die Bienen zu Sammlerinnen. Nach dem 55 Tag übernehmen die Arbeiterinnen Wächterdienste an Nesteigang. Mit den folgenden Arbeiten waren die Bienen am meisten bescäftigt: Sammeln von Harz 34.8 %, Bau des Involucrums 33.3 %, Bau der Wabe (31.1 %) Bau des Cerumens (25.3 %) und Pollensammeln (24.5 %). Im Gegensatz zu anderen Arten Stachelloser Bienen betrug der Anteil des Nahrungssammelns bei Arbeiterinnen von M. becarri an dem Gesamtumfang durchgeführter Arbeiten nur mit bis zu 60 %.