Recht, Silke: Optimierung der zeitlichen Auflösung und Einfluss auf die diagnostische Genauigkeit von Sequenzen in der kardialen Magnetresonanztomographie. - Bonn, 2014. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-37857
@phdthesis{handle:20.500.11811/5927,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-37857,
author = {{Silke Recht}},
title = {Optimierung der zeitlichen Auflösung und Einfluss auf die diagnostische Genauigkeit von Sequenzen in der kardialen Magnetresonanztomographie},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2014,
month = dec,

note = {Zur Bestimmung der linksventrikulären Funktion und Myokardmasse gilt die kardiale Magnetresonanztomographie derzeit als Goldstandard.
Die notwendigen Daten werden üblicherweise über mehrere Herzschläge während einer Atempause erhoben. Während junge und gesunde Personen die im Bereich weniger Sekunden liegende Atempause während der Untersuchung gut tolerieren, stellt diese für ältere und kardiopulmonal vorerkrankte Patienten oft eine große Belastung oder sogar ein unüberwindbares Hindernis dar.
Zielsetzung der dieser Arbeit zugrundeliegenden Studie ist es daher zu überprüfen, ob die Optimierung der zeitlichen Auflösung (TRes) eine geeignete Methode darstellt, die Atempause zu verkürzen und weiterhin eine genaue Messung der linksventrikulären Funktionsparameter und Myokardmasse zu gewährleisten.
Hierzu sind Messungen mit im Vergleich zum Referenzwert (TRes = 40 ms) geringeren zeitlichen Auflösungen und damit kürzeren Atemanhaltezeiten an einem gemischten Studienkollektiv aus gesunden Probanden und Patienten mit kardialen Vorerkrankungen durchgeführt worden.
Während sich bei einer TRes von 80 ms keine signifikanten Abweichungen zeigen, kommt es bei einer TRes von 120 ms zu einer signifikanten Überschätzung des endsystolischen Volumens mit konsekutiver Unterschätzung von Schlagvolumen und Ejektionsfraktion. Enddiastolisches Volumen und Myokardmasse werden nicht beeinflusst.
Die Messung mit einer TRes von 80 ms stellt damit eine geeignete Methode dar, die Atempause bei der kardialen Magnetresonanztomographie zu verkürzen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/5927}
}

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