Optimierung der zeitlichen Auflösung und Einfluss auf die diagnostische Genauigkeit von Sequenzen in der kardialen Magnetresonanztomographie
Optimierung der zeitlichen Auflösung und Einfluss auf die diagnostische Genauigkeit von Sequenzen in der kardialen Magnetresonanztomographie
![Open Access](/xmlui/themes/Fakultaeten//images/32px-Open_Access_logo_PLoS_white.svg.png)
dc.contributor.advisor | Omran, Heyder | |
dc.contributor.author | Recht, Silke | |
dc.date.accessioned | 2020-04-19T13:16:57Z | |
dc.date.available | 2020-04-19T13:16:57Z | |
dc.date.issued | 01.12.2014 | |
dc.identifier.uri | https://hdl.handle.net/20.500.11811/5927 | |
dc.description.abstract | Zur Bestimmung der linksventrikulären Funktion und Myokardmasse gilt die kardiale Magnetresonanztomographie derzeit als Goldstandard. Die notwendigen Daten werden üblicherweise über mehrere Herzschläge während einer Atempause erhoben. Während junge und gesunde Personen die im Bereich weniger Sekunden liegende Atempause während der Untersuchung gut tolerieren, stellt diese für ältere und kardiopulmonal vorerkrankte Patienten oft eine große Belastung oder sogar ein unüberwindbares Hindernis dar. Zielsetzung der dieser Arbeit zugrundeliegenden Studie ist es daher zu überprüfen, ob die Optimierung der zeitlichen Auflösung (TRes) eine geeignete Methode darstellt, die Atempause zu verkürzen und weiterhin eine genaue Messung der linksventrikulären Funktionsparameter und Myokardmasse zu gewährleisten. Hierzu sind Messungen mit im Vergleich zum Referenzwert (TRes = 40 ms) geringeren zeitlichen Auflösungen und damit kürzeren Atemanhaltezeiten an einem gemischten Studienkollektiv aus gesunden Probanden und Patienten mit kardialen Vorerkrankungen durchgeführt worden. Während sich bei einer TRes von 80 ms keine signifikanten Abweichungen zeigen, kommt es bei einer TRes von 120 ms zu einer signifikanten Überschätzung des endsystolischen Volumens mit konsekutiver Unterschätzung von Schlagvolumen und Ejektionsfraktion. Enddiastolisches Volumen und Myokardmasse werden nicht beeinflusst. Die Messung mit einer TRes von 80 ms stellt damit eine geeignete Methode dar, die Atempause bei der kardialen Magnetresonanztomographie zu verkürzen. | |
dc.language.iso | deu | |
dc.rights | In Copyright | |
dc.rights.uri | http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ | |
dc.subject | Zeitliche Auflösung | |
dc.subject | Atemanhaltezeit | |
dc.subject | kardiale Magnetresonanztomographie | |
dc.subject | SSFP-Sequenz | |
dc.subject | Ejektionsfraktion | |
dc.subject.ddc | 610 Medizin, Gesundheit | |
dc.title | Optimierung der zeitlichen Auflösung und Einfluss auf die diagnostische Genauigkeit von Sequenzen in der kardialen Magnetresonanztomographie | |
dc.type | Dissertation oder Habilitation | |
dc.publisher.name | Universitäts- und Landesbibliothek Bonn | |
dc.publisher.location | Bonn | |
dc.rights.accessRights | openAccess | |
dc.identifier.urn | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-37857 | |
ulbbn.pubtype | Erstveröffentlichung | |
ulbbnediss.affiliation.name | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | |
ulbbnediss.affiliation.location | Bonn | |
ulbbnediss.thesis.level | Dissertation | |
ulbbnediss.dissID | 3785 | |
ulbbnediss.date.accepted | 16.10.2014 | |
ulbbnediss.institute | Akademisches Lehrkrankenhaus St. Marien-Hospital Bonn | |
ulbbnediss.fakultaet | Medizinische Fakultät | |
dc.contributor.coReferee | Welz, Armin |
Files in this item
This item appears in the following Collection(s)
-
E-Dissertationen (1616)