Zur Kurzanzeige

Online Scheduling-Spiele

dc.contributor.advisorBlum, Norbert
dc.contributor.authorKretschmer, Matthias
dc.date.accessioned2021-02-08T15:31:56Z
dc.date.available2020-04-20T04:00:52Z
dc.date.available2021-02-08T15:31:56Z
dc.date.issued08.02.2021
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/6206.2
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit ist die Modellierung von online Scheduling-Spielen. Es gibt viele verschiedene Arten von Scheduling-Problemen. Wir betrachten Probleme, bei denen eine Menge von Jobs Maschinen zugewiesen werden müssen. Jeder Job wird dann von der Maschine bearbeitet, der er zugeteilt wurde. In der Praxis treten Scheduling- und Lastbalancierungsprobleme häufig in der Form auf, dass die Jobs nicht zentral auf die Maschinen oder auch Ressourcen verteilt werden, sondern, dass jeder Job einem sogenannten Spieler gehört, der eine Maschine selbstständig für seinen Job auswählt. Dies ist insbesondere bei öffentlichen Netzwerken, wie zum Beispiel dem Internet, der Fall. Bei solchen Netzwerken werden einzelne Dienste teilweise von mehreren verschiedenen Servern angeboten. Ein Benutzer kann sich dann frei einen dieser Server zur Bearbeitung aussuchen. Damit findet keine zentrale Verteilung der Jobs mehr statt.
In dieser Arbeit werden wir solche Systeme in klassische spieltheoretische Modelle einbetten und analysieren. Im Gegensatz zu den offline Scheduling-Spielen, die von Koutsoupias und Papadimitriou cite{koutsoupias99worstcase} eingeführt wurden, werden wir ein allgemeineres Modell einführen, das dazu verwendet werden kann, offline und online Modelle zu beschreiben. Bei dieser Modellierung können die Spieler nicht die Reihenfolge, mit der die Jobs auf einer Maschine bearbeitet werden, beeinflussen. Diese ist durch das für das konkrete Spiel fest vorgegebene Maschinenmodell definiert. Die Wahl des Maschinenmodells beeinflusst bei solchen Spielen nicht nur die Abarbeitungsreihenfolge auf den Maschinen, sondern indirekt auch die Strategien, die ein rationaler Spieler auswählen würde. Somit werden die Lösungen, die von den Strategien rationaler Spieler erzeugt werden, durch das gewählte Maschinenmodell beeinflusst. Wir werden zeigen, dass unsere Modellierung es erlaubt, die von Koutsoupias und Papadimitriou eingeführten Spiele mittels eines speziellen Maschinenmodells zu beschreiben. Zudem werden wir online Scheduling-Spiele beschreiben und verschiedene Maschinenmodelle für diese online Spiele analysieren.
de
dc.language.isodeu
dc.subjectOnline-Algorithmen
dc.subjectAlgorithmische Spieltheorie
dc.subjectScheduling
dc.subjectLastbalancierung
dc.subject.ddc004 Informatik
dc.titleOnline Scheduling-Spiele
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-61244
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3843
ulbbnediss.date.accepted21.10.2014
ulbbnediss.dissNotes.externGeänderte Version der Dissertation von 2014
ulbbnediss.instituteMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät : Fachgruppe Informatik / Institut für Informatik
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeRöglin, Heiko


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige

Die folgenden Nutzungsbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden:

InCopyright
VersionDokumentDatumZusammenfassung

* Ausgewählte Version(en)