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Synthese und Charakterisierung von planar chiralen 4,12- und 4,15-disubstituierten [2.2]Paracyclophanen, ihre Racematspaltung und Anwendbarkeit als Rückgratmoleküle für metallosupramolekulare Aggregate

dc.contributor.advisorLützen, Arne
dc.contributor.authorMeyer-Eppler, Georg
dc.date.accessioned2020-04-20T19:16:29Z
dc.date.available2020-04-20T19:16:29Z
dc.date.issued13.02.2015
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/6399
dc.description.abstractEines der Hauptthemengebiete der Arbeitsgruppe Lützen ist die metallosupramolekulare Chemie. Hierbei geht es vor allem um die Selbstorganisation und in (chiralen) Mehrkomponentensystemen um die Selbsterkennung beziehungsweise Selbstdiskriminierung der verschiedenen Liganden. Mit dieser Arbeit wurde insofern Neuland betreten, als erstmals planar chirale 4,12- und 4,15-disubstituierte [2.2]Paracyclophane als dissymmetrische Rückgratmoleküle für solche Liganden verwendet wurden. Hierfür galt es zunächst einen Zugang zu enantiomerenreinen, disubstituierte [2.2]Paracyclophanen zu schaffen. Im Zuge dessen wurden 26 unterschiedliche disubstituierte [2.2]Paracyclophane synthetisiert, von denen 14 bislang nicht literaturbekannt waren. Darüber hinaus konnten 12 der Verbindungen mittels (recycling) High Performance Liquid Chromatography (HPLC) in enantiomerenreiner Form erhalten werden. Die Bestimmung der absoluten Konfiguration gelang durch den Vergleich spezifischer Drehwerte, Röntgenkristallstrukturanalyse und/oder quantenmechanisch berechneter CD-Spektren.
Im weiteren Verlauf wurden mehrere Bis(pyridin)liganden synthetisiert, die mit quadratisch planar koordinierenden Pd(II)- und Pt(II)-Ionen hinsichtlich ihrer Selbstorganisation und chiralen Selbstsortierung untersucht wurden. Die Charakterisierung der Aggregate und ihres Selbstsortierungsverhalten gelang mittels NMR Spektroskopie, Massenspektrometrie und der Röntgenkristallstrukturanalyse.
Im letzten Teil dieser Arbeit wurde ein Bis(bipyridin)ligand synthetisiert, der mit Ag(I)-, Cu(I)-, Zn(II)- und Fe(II)-Ionen je nach bevorzugter Koordinationsgeometrie und -zahl des Metallions, zwei oder dreisträngige Helicate ausbildet. Hier stand neben der diastereoselektiven Selbstorganisation auch die chirale Selbstsortierung des Liganden im Fokus der Arbeiten. Diese konnte mittels NMR Spektroskopie, Massenspektrometrie und quantenmechanische berechneter CD-Spektren untersucht werden.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectSupramolekulare Chemie
dc.subjectMetallkomplexe
dc.subjectSelf-assembly
dc.subjectSelbstorganisation
dc.subjectChiral self-sorting
dc.subjectSelbstsortierung
dc.subject[2.2]Paracyclophan
dc.subjectchirale HPLC
dc.subjectRacematspaltung
dc.subjectorganische Synthese
dc.subject.ddc540 Chemie
dc.titleSynthese und Charakterisierung von planar chiralen 4,12- und 4,15-disubstituierten [2.2]Paracyclophanen, ihre Racematspaltung und Anwendbarkeit als Rückgratmoleküle für metallosupramolekulare Aggregate
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-38835
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID3883
ulbbnediss.date.accepted09.01.2015
ulbbnediss.instituteMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät : Fachgruppe Chemie / Kekulé-Institut für Organische Chemie und Biochemie
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeDickschat, Jeroen S.


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