Endres, Kristin: In-vitro-Studie zur Bestimmung des Randspalts und der Passgenauigkeit von LavaTM-Zirkonkronenkäppchen. - Bonn, 2016. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-42999
@phdthesis{handle:20.500.11811/6654,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-42999,
author = {{Kristin Endres}},
title = {In-vitro-Studie zur Bestimmung des Randspalts und der Passgenauigkeit von LavaTM-Zirkonkronenkäppchen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2016,
month = jun,

note = {Die Ansprüche der Patienten an die Qualität der Restauration steigen stetig. Besonders im Fokus stehen natürlich wirkende, biokompatible Materialien. Für diese bieten sich moderne Verfahren wie das volldigitale CAD/CAM-Verfahren an.
Die vorliegende In-vitro-Studie hat die Untersuchung des Randspalts und der Passgenauigkeit des Klebespalts der vollkeramischen Käppchen des LAVATM-Systems zum Ziel.
Zur Verbesserung der Aussagekraft werden im Vergleich zu anderen Studien natürliche extrahierte Zähne verwendet. Dazu werden für sechs natürliche, präparierte Molaren jeweils fünf LAVATM-Käppchen hergestellt.
Zur Ermittlung von Randspalt und Klebespalt werden Innenabformungen der Käppchen gefertigt. Diese werden mit Hilfe eines Micro-CT V/tome/x s 240D der Fa. GE Sensing & Inspecting Technologies gescannt. Die Vermessung erfolgt in drei parallelen Schnitt-ebenen. Die Messpunkte konzentrieren sich auf den Randbereich und nehmen in der Dichte nach innen hin ab.
Es ergibt sich ein Minimalwert von 0 µm sowohl für den Randspalt als auch den Klebespalt. Für den Randspalt wird ein Maximalwert von 90 µm und für den Klebespalt 430 µm ermittelt. Der Mittelwert des Randspalts beträgt 20 µm und der Median 0 µm (vgl. Tab. 16). Der Klebespalt hat einen Mittelwert von 114 µm und einen Median von 120 µm. Diese Werte sind mit ähnlich aufgebauten Studien anderer vollkeramischer Systeme vergleichbar oder besser. Die vorliegende Studie liegt nach Auszählung aller Messwerte beim Randspalt mit 62 % der Proben unter der aus parodontaler und karies-prophylaktischer Sicht klinisch wünschenswerten Grenze von 20 µm.
Anhand der Ergebnisse wird gezeigt, dass das LAVATM-System eine gute Pass-genauigkeit erreicht und somit mittels der CAD/CAM-Technologie bioverträgliche, ästhetisch hochwertige Restaurationen möglich sind.
Der Quervergleich mit den anderen Studien zeigt, dass die Werte von Endres und Zartmann (LAVATM) bezüglich des Randspalts sehr eng zusammen liegen und dass das LAVATM-System im Quervergleich die besten Randspaltwerte aufweist.
Als Ausblick für weitere Studien ist eine Analyse der Einzelparameter denkbar. Dazu könnten in einem ähnlichen Aufbau z. B. die Messungen an einem Zahn und einem Käppchen mehrfach durchgeführt werden, um weitere Aufschlüsse über den Einfluss des Aufsetzens zu gewinnen. Dieser kann dann als Basis in weiteren Studien verwendet werden, um die Unterschiede von den verschiedenen Kronensystemen ohne Behandler-einfluss zu bewerten.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/6654}
}

Die folgenden Nutzungsbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden:

InCopyright