Zugck, Thomas Oliver: Einfluss der Luftrettung auf den Rettungsdienst in einer ländlichen Region : am Beispiel der Auswirkungen der Verlagerung eines Hubschrauberstandortes auf den Landkreis Dithmarschen. - Bonn, 2016. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-44497
@phdthesis{handle:20.500.11811/6679,
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title = {Einfluss der Luftrettung auf den Rettungsdienst in einer ländlichen Region : am Beispiel der Auswirkungen der Verlagerung eines Hubschrauberstandortes auf den Landkreis Dithmarschen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2016,
month = dec,

note = {Die Eintreffzeiten für das ersteintreffende Rettungsmittel (zumeist Rettungswagen, RTW) sowie das erste am Einsatzort eintreffende, arztbesetzte Notarzteinsatzfahrzeug oder Rettungshubschrauber (RTH), werden für 21 Ortsbereiche des Rettungsdienstbereichs Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein retrospektiv analysiert. Als Untersuchungszeiträume wurden die Jahre 2002, 2004 und 2006 gewählt. Ein Rettungshubschrauber war 2002 in Hartenholm, 2004 in Itzehoe, sowie 2006 in Niebüll stationiert. So konnten Veränderungen der Wartezeit auf rettungsdienstliche oder ärztliche Hilfe durch die Verlagerung des Rettungshubschrauber-Standorts detektiert werden. Es zeigt sich, dass im Jahre 2004 bei näher gelegenem Hubschrauberstandort deutlich mehr RTH-Einsätze und RTH-Verlegungen kritisch kranker Patienten im Kreisgebiet verzeichnet wurden. Dabei fällt gerade im Südbereich des Kreises eine Verkürzung der Eintreffzeit für das ersteintreffende Rettungsmittel auf. Noch deutlicher wird der Benefit bei der Betrachtung der Wartezeit auf ärztliche Hilfe. Der Landkreis Dithmarschen hat vom Itzehoer Rettungshubschrauber gerade in den rettungsdienstlichen „Problemgebieten“ im Süden Dithmarschens profitiert, wo 2004 eine statistisch relevant kürzere Eintreffzeit des RTH gegenüber dem Notarzteinsatzfahrzeug beobachtet wurde. Auch die Bestimmung der Anflug-zeiten von den regionalen Hubschrauberstandorten aus zeigt, dass nur der Itzehoer Standort geeignet war, das Eintreffen innerhalb einer ver¬tretbaren Zeitspanne, bis zu zwölf Minuten Anflugzeit für die meisten kritischen Bereiche, zu gewährleisten.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/6679}
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