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Synthese monofunktionalisierter Calix[5]arene

dc.contributor.advisorLützen, Arne
dc.contributor.authorIngenfeld, Björn
dc.date.accessioned2020-04-22T23:41:57Z
dc.date.available2020-04-22T23:41:57Z
dc.date.issued20.10.2016
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/6907
dc.description.abstractZiel dieser Arbeit war die Entwicklung einer modularen Syntheseroute für monofunktionali-sierte Calix[5]arene. Im Hinblick auf den Aufbau supramolekularer Rezeptoren sollte diese Verbindungsklasse durch eine effiziente Synthese dargestellt werden. Die in der Literatur bisher bekannten Synthesewege für funktionalisierte Calix[5]arene sind entweder speziell auf ein System zugeschnitten oder eher langwierig.
Im Zuge dieser Arbeit ist eine verlässliche und effiziente Syntheseroute zur Darstellung monofunktionalisierter Calix[5]arene entwickelt worden. Zum Aufbau der Calixaren-Struktur wurde die Fragmentkondensation als Zyklisierungsmethode gewählt. Dabei konnten kurze Syntheserouten zu den benötigten Kondensationsbausteinen entwickelt und eine allgemein-gültige Vorschrift für die abschließende Zyklisierungsreaktion ausgearbeitet werden. Es ist hervorzuheben, dass die Umsetzung des modularen Syntheseprinzips in der Darstellung mo-nofunktionalisierter Calix[5]arene mit der Vereinheitlichung der einzelnen Reaktionsschritte für verschiedene Funktionalisierungen und Alkyl-Substituenten erfolgreich gelungen ist. Dies ermöglichte die Darstellung von vier bislang unbekannten Calix[5]arenen und dem nitrofunk-tionalisierten tert-Butylcalix[5]aren über die Fragmentkondensation in zufriedenstellenden Ausbeuten.
Alle Zielverbindungen konnten mit Hilfe von 2D-NMR-Experimenten und massenspektromet-rischen Untersuchungen vollständig charakterisiert werden. Dabei konnte der Einfluss der verschiedenen Funktionalisierungen und Alkyl-Reste auf die elektronischen und konformati-ven Eigenschaften des upper-rim der Calix[5]arene ermittelt werden.
Hinsichtlich des Aufbaus größerer, supramolekularer Rezeptoren wurden verschiedene Ver-suche unternommen die Zielverbindungen durch unterschiedliche Kreuzkupplungen zu er-weitern. Leider war es nicht möglich die monobromierten Calixarene in Palladium-katalysierten Kreuzkupplungen umzusetzen. Vermutlich ist die Halogen-Kohlenstoff-Bindung zu stark abgeschirmt und somit nicht reaktiv genug für diese Reaktionen.
Am Ende zeigte sich, dass erst durch die Umpolung mittels n BuLi ein Brom/Lithiumaustausch möglich war. Damit ist eine Aktivierung der Br-C-Bindung gelungen und prinzipiell der Weg zu einer breiten Vielfalt substituierter Calix[5]arene eröffnet worden. Die erfolgreiche Synthese des Azid-funktionalisierten Calix[5]arens aus dem Brom-funktionalisierten Calix[5]aren mittels n BuLi bestätigt dieses Ergebnis.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc540 Chemie
dc.titleSynthese monofunktionalisierter Calix[5]arene
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-45064
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID4506
ulbbnediss.date.accepted15.07.2016
ulbbnediss.instituteMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät : Fachgruppe Chemie / Kekulé-Institut für Organische Chemie und Biochemie
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeHöger, Sigurd


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