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Gallium-68 und Fluor-18 markierte Annexin V-Analoga zur Darstellung vulnerabler Plaques der Koronargefäße mittels PET/CT

dc.contributor.advisorBiersack, Hans-Jürgen
dc.contributor.authorHashlamun, Yasmin
dc.date.accessioned2020-04-23T00:58:08Z
dc.date.available2020-04-23T00:58:08Z
dc.date.issued22.12.2016
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/6932
dc.description.abstractDie häufigste Ursache von akuten Koronarsyndromen ist die Ruptur einer athero-sklerotischen Plaque der Koronargefäße, wobei ca. 60 - 80% der Infarkte in Bereichen entstehen, die in den Monaten zuvor nicht signifikant stenosiert waren. Zur Diagnose der vulnerablen Plaques (ein Plaque-Typ, der besonders gefährdet ist zu rupturieren) werden vorzugsweise nichtinvasive Techniken angewandt, wie z.B. Myokardperfusionsszintigraphie, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) oder Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Dazu wird ein radioaktiver Tracer benötigt.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde als potentieller PET-Tracer ein mit den PET-Nukliden (18F-Fluorid bzw. 68Gallium) markiertes Annexin V-Derivat entwickelt. Die Markierung des Proteins erfolgte über ein geeignetes bifunktionelles Chelatisierungs-agenz. 18F-Fluorid wurde dabei nicht wie üblich kovalent gebunden, sondern als Aluminium-Fluorid-Komplex chelatisiert.
Zur Optimierung der Markierungsreaktion wurden verschiedene Parameter untersucht wie pH-Wert, Temperatur, Reaktionsdauer, Chelatisierungsagenz-Stoffmenge, Puffer und Puffer-Stoffmenge. Weiterhin wurden auch unterschiedliche Trennmethoden bzw. Aufreinigungs-methoden untersucht.
Die Markierung mit 68Gallium erwies sich für alle eingesetzten Chelatisierungsagenzien erfolgreich. Die Markierung mit Al-18F-Komplex gelang hingegen nur mit NOTA-NCS als Komplexligand (die Isothiocyanatgruppe wurde als reaktive Funktionalität zum Annexin V gewählt). Dabei wurden zwei unterschiedliche Markierungswege untersucht (Pre- vs. Post-Konjugat-Markierungsmethode) und deren Vorteile bzw. Nachteile miteinander verglichen.
Als die am besten geeignete Methode im Hinblick auf die biologische Aktivität des Proteins Annexin V zeigte sich die Pre-Konjugat-Markierungsmethode mit Aufreinigung (HPLC-Chromatographie nach dem ersten Schritt), bei der nur trägerfreie Mengen an Al-y18F-NOTA-NCS zu einem großen Überschuss an Annexin V eingesetzt wurden, und somit pro Annexin-Molekül nur ein NOTA-Molekül reagierte.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectAl-18F
dc.subjectF-18
dc.subjectAnnexin V
dc.subjectApoptose
dc.subjectPET
dc.subject.ddc500 Naturwissenschaften
dc.titleGallium-68 und Fluor-18 markierte Annexin V-Analoga zur Darstellung vulnerabler Plaques der Koronargefäße mittels PET/CT
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-45587
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID4558
ulbbnediss.date.accepted09.11.2016
ulbbnediss.instituteMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät : Fachgruppe Pharmazie / Pharmazeutisches Institut
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeMohr, Klaus


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