Schnell, Lisa Marie: Über den Zusammenhang zwischen Serum-Testosteron und dem Schweregrad der Psoriasis vulgaris bei Männern. - Bonn, 2017. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-47705
@phdthesis{handle:20.500.11811/6977,
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author = {{Lisa Marie Schnell}},
title = {Über den Zusammenhang zwischen Serum-Testosteron und dem Schweregrad der Psoriasis vulgaris bei Männern},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2017,
month = aug,

note = {Die häufig in Schüben verlaufende Psoriasis stellt eine chronisch entzündliche Dermatose dar, die mit verschiedenen Komorbiditäten - wie dem Metabolischen Syndrom - assoziiert wurde. Eine Koinzidenz der Psoriasis und erniedrigten Serum-Testosteronwerten im Rahmen eines Hypogonadismus wurde ebenfalls postuliert, jedoch bislang nicht systematisch untersucht. Übergeordnetes Ziel dieser Studie war deswegen die Untersuchung von Serum-Testosteronwerten bei Männern mit Psoriasis und der Bezug zum Schweregrad der Erkrankung. Bei 53 männlichen Psoriasis-Patienten wurden prospektiv nach schriftlichem Einverständnis das Gesamt-Testosteron und freie Testosteron bestimmt. Zudem wurden Komorbiditäten erfasst. Der Schweregrad der Psoriasis wurde durch den Psoriasis area and severity index (PASI) ermittelt. Die Studie wurde von der Ethikkommission der Universität Bonn genehmigt. Bei 42% der untersuchten männlichen Psoriasis-Patienten kamen erniedrigte Testosteronwerte zur Darstellung. Es zeigte sich eine signifikante inverse Korrelation sowohl des Gesamt-Testosterons als auch des freien Testosterons zum PASI (jeweils r = -0,3; p < 0,05). Die inverse Korrelation war unabhängig vom Alter und in den Altersgruppen über und unter 40 Jahren nachweisbar. Eine Korrelation der Testosteronwerte zu Komorbiditäten fand sich lediglich zum Metabolischen Syndrom. Eine schwere Psoriasis bei Männern kann einhergehen mit erniedrigtem Testosteron. Ob es sich dabei um ein Epiphänomen handelt oder ob diese Gruppe von einer Hormonsubstitution in Bezug auf die Psoriasis profitieren, müssen weitere Studien zeigen.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/6977}
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