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Haftwertermittlung an bearbeiteten Restaurationsmaterialoberflächen in Abhängigkeit von Vorbehandlung und Konditionierung

dc.contributor.advisorFrentzen, Matthias
dc.contributor.authorJänig, Elke Clarissa
dc.date.accessioned2020-04-25T17:28:35Z
dc.date.available2020-04-25T17:28:35Z
dc.date.issued29.05.2019
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/7715
dc.description.abstractDas Ziel des vorliegenden in-vitro-Versuchs besteht darin, unter Verwendung unterschiedlicher Vorbehandlungsmethoden und Komposite den bestmöglichen adhäsiven Verbund zu dem neuartigen, im CAD/CAM-Verfahren bearbeiteten Restaurationsmaterial Cerasmart® zu untersuchen. An insgesamt 40 Proben mit jeweils 10 Proben pro Probenreihe werden unter Verwendung zweier adhäsiver Systeme – Ceramic Primer II®und Peak universal® (Universaladhäsiv) – sowie zweier Komposite – Befestigungskomposit PermaFlo DC® und Füllungskomposit Enamel plus EF Hri function® – Scherspannungswerte ermittelt. Die Scherspannungswerte werden mithilfe der Universalprüfmaschine nach ISO-Norm 29022:2013 aufgezeichnet und statistisch ausgewertet. Anschließend werden die Proben hinsichtlich ihrer Frakturzone und ihrer Oberflächenstruktur unter einem Lichtmikroskop und einem Profilometer untersucht.
Bei der Auswertung wird deutlich, dass das Universaladhäsiv Peak universal® im Vergleich zu Ceramic Primer II® die höheren Scherspannungswerte erreicht. Darüber hinaus weist die Kombination aus Peak universal®und PermaFlo DC® insgesamt die höchsten ermittelten Scherspannungswerte und somit die besten adhäsiven Verbundkräfte zum indirekten Restaurationsmaterial Cerasmart® auf. Die Ergebnisse der Scherspannungsuntersuchung korrelieren mit den Befunden der lichtmikroskopischen und profilometrischen Untersuchungen der Frakturzonen. In Bezug auf die beiden in diesem Versuch verwendeten Komposite zeigt sich, dass das Befestigungskomposit PermaFlo DC® stärkere adhäsive Verbundfestigkeiten zu Cerasmart® eingeht als das Füllungskomposit Enamel plus EF Hri function®, da ausschließlich Kunststoffknöpfchen aus dem Füllungskomposit beim Thermocycling verloren gehen. Des Weiteren zeigt die profilometrische Untersuchung, dass eine Oberflächenkonditionierung von Cerasmart® zu einer Veränderung der Oberflächenmorphologie führt, da durch Sandstrahlen eine Glättung der Oberflächenstruktur des Materials bewirkt wird, welche unter Verwendung von Peak universal® stärker auftritt als unter Verwendung von Ceramic Primer II®.
Aus den gewonnenen Ergebnissen der vorliegenden Arbeit kann gefolgert werden, dass das Universaladhäsiv Peak universal®in der Kombination mit PermaFlo DC® zu dem besten adhäsiven Verbund mit dem neuartigen Material Cerasmart® führt.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleHaftwertermittlung an bearbeiteten Restaurationsmaterialoberflächen in Abhängigkeit von Vorbehandlung und Konditionierung
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-54551
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbn.birthnameDahlhaus
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID5455
ulbbnediss.date.accepted06.05.2019
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeHasan, Istabrak


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