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Dringlichkeitseinschätzung von hausärztlichen Notfallbesuchen in Altenheimen

dc.contributor.advisorWeckbecker, Klaus
dc.contributor.authorAhrens, Sabrina
dc.date.accessioned2020-04-25T18:20:19Z
dc.date.available2020-04-25T18:20:19Z
dc.date.issued08.11.2019
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/7732
dc.description.abstractAufgrund des demographischen Wandels stellt die Versorgung von Patienten im Pflegeheim eine Herausforderung in den nächsten Jahren dar. Dabei werden insbesondere für die dringende Hausbesuche zunehmend ärztliche Ressourcen benötigt. Durch eine möglichst genaue Einschätzung der Dringlichkeit von Hausbesuchen könnten dringende Heimbesuche und damit ärztliche Zeitressourcen eingespart werden. Bisher liegen weder Studien über die Einschätzung der Dringlichkeit, noch über den Einsatz von Triage-Systemen vor. Die Urgent-Studie beschäftigt sich daher mit der Frage: Wie hoch ist die Dringlichkeitseinschätzung von Pflegekräften im Vergleich zur Dringlichkeitseinschätzung von Hausärzten bei notfallmäßig durchgeführten Besuchen im Altenheim?
Im Rahmen einer prospektiven Studie wurden Hausbesuche ausgewertet, die von den Hausärzten bei Anforderung als dringend eingestuft wurden. Bei der Dringlichkeitseinschätzung stuften die Hausärzte die Heimbesuche im Nachhinein durchschnittlich weniger dringend ein als die Pflegekräfte. Ein relevanter Anteil (42 %) der Notfallhausbesuche hätte in der URGENT-Studie ressourcenschonend innerhalb der Routineversorgung durchgeführt werden können. Symptomorientierte Triage-Systeme könnten eine mögliche Problemlösung sein und das Pflegepersonal und die Hausarztpraxen darin unterstützten, noch genauer die Dringlichkeit von Heimbesuchsanfragen einzustufen und damit Notfallheimbesuche einzusparen. Neben der Dringlichkeitseinschätzung wäre die Verbesserung der Kommunikation zwischen Ärzten und Pflegepersonal eine Möglichkeit, sowohl dringende Hausbesuche als auch Krankenhauseinweisungen und Notarzteinsätze zu verhindern. Aus Sicht der Pflegenden könnte die Kommunikation dabei durch eine möglichst geringe Anzahl an Heimärzten vereinfacht werden.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectdringender Heimbesuch
dc.subjectDringlichkeitseinschätzung
dc.subjectNotfallbesuche
dc.subjectHeimbesuche
dc.subjectRessource Arzt
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleDringlichkeitseinschätzung von hausärztlichen Notfallbesuchen in Altenheimen
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-55794
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID5579
ulbbnediss.date.accepted16.09.2019
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Institute : Institut für Hausarztmedizin
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeWittmann, Maria


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