Rossbach, Merlin: Anordnung und Test der Detektor-Submodul-Komponenten für die Vorwärts-Endkappe des PANDA-EMC. - Bonn, 2019. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-55184
@phdthesis{handle:20.500.11811/8041,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-55184,
author = {{Merlin Rossbach}},
title = {Anordnung und Test der Detektor-Submodul-Komponenten für die Vorwärts-Endkappe des PANDA-EMC},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2019,
month = jul,

note = {Ein großer Schritt zum besseren Verständnis des Standardmodells der Teilchenphysik ist die Beschreibung der Quantenchromodynamik (QCD) im Bereich der nicht störungstheoretisch berechenbaren Energieüberträge. In diesem Bereich soll das PANDA-Experiment neue Daten liefern, indem spektroskopische Untersuchungen an verschiedenen Systemen durchgeführt werden. Das PANDA-Experiment wird in Darmstadt aufgebaut und besteht aus einem in Fixed-Target-Geometrie aufgebauten zweistufigen Spektrometer mit Wasserstoff-Target, welches mit einem Antiprotonenstrahl beschossen wird.
Wesentliche Bestandteile des PANDA-Experiments sind die verschiedenen elektromagnetischen Kalorimeter zur Energiebestimmung der in den pp-Kollisionen erzeugten Teilchen oder deren Zerfallsprodukte. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Vorwärts-Endkappe des Kalorimeters im Targetspektrometer, welche besonders hohen Ereignisraten ausgesetzt ist. Dabei muss ein großer Impulsbereich von 3MeV/c bis 12 GeV/c abgedeckt werden. Damit für alle der beteiligten Kanäle eine homogene Energieauflösung gewährleistet und der dynamische Bereich vollständig abgedeckt werden kann, wurde eine geschickte Zuordnung der unterschiedlichen Detektorbestandteile (Matching) im ersten Teil dieser Arbeit durchgeführt. Die verwendeten Photodetektoren (VPTT), die Szintillationskristalle aus Bleiwolframat und die zur Verfügung stehenden Vorverstärker mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften wurden für eine homogene Detektorantwort zu Submodulen gruppiert und jeweils für eine Position im Magnetfeld des Detektors vorgesehen.
Nach den Vorgaben des Matchings werden die Submodule der Vorwärtsendkappe produziert und müssen anschließend in möglichst realistischer Umgebung getestet und charakterisiert werden. Für diese Aufgabe wurde in Bonn eine Teststation für die einzelnen Submodule entwickelt, welche die Vermessung bei der auch für PANDA vorgesehenen Betriebstemperatur von -25 °C mittels kosmischer Höhenstrahlung erlaubt. Für die Auswertung der aufgenommenen Daten mit niedriger Statistik wurde eine Analysesoftware entwickelt und getestet. Die Vermessung der ersten gefertigten Submodule wurde in der Teststation durchgeführt, die Aussagekraft der Vorhersagen aus dem Matching überprüft und im Rahmen vertretbarer Schwankungen bestätigt.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/8041}
}

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