Heinrich, Jaroslaw: Vorhofohrverschluss: Einfluss der Bildgebung auf das prozedurale Ergebnis und die Komplikationsrate : Eine retrospektive Studie. - Bonn, 2021. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-63222
@phdthesis{handle:20.500.11811/9239,
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author = {{Jaroslaw Heinrich}},
title = {Vorhofohrverschluss: Einfluss der Bildgebung auf das prozedurale Ergebnis und die Komplikationsrate : Eine retrospektive Studie},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2021,
month = jul,

note = {Ziel: Die präprozedurale Bildgebung spielt eine entscheidende Rolle beim Verschluss des linken Vorhofohrs. In dieser Studie wurde der Einfluss der präprozeduralen Bildgebung durch eine alleinige 3D-TEE mit der Kombination aus 3D-TEE und Kardio-CT beim Vorhofohrverschluss mittels Amplatzer Cardiac Plug und Amulet verglichen.
Material und Methoden: In einem retrospektiven Studiendesign wurden 176 Patient*innen, die eine präprozedurale 3D-TEE und Kardio-CT erhielten, mit 167 Patient*innen, die nur eine 3D-TEE erhielten, mit ähnlichen Basischarakteristika und Indikationen für einen Verschluss des linken Vorhofohres miteinander verglichen.
Ergebnisse: Es gab keine Unterschiede im Bezug auf Implantationserfolg, Prozedurzeit, Verbrauch des Kontrastmittels, Durchleuchtungszeit und Strahlungsdosis. Weiterhin waren die Anzahl unerwünschter Ereignisse sowie echokardiographische Langzeitergebnisse ähnlich. In der alleinigen 3D-TEE Gruppe war der Krankenhausaufenthalt signifikant kürzer und das Auftreten von chronischen Niereninsuffizienzen vor Vorhofohrverschluss signifikant häufiger.
Schlussfolgerung: Das präprozedurale Kardio-CT senkt nicht das Risiko für unerwünschte Ereignisse und bietet keinen Vorteil in Bezug auf das prozedurale Ergebnis.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/9239}
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