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Zur Messbarkeit von IT-Sicherheitsbewusstsein
Ein nutzerverhaltensbasierter Ansatz

dc.contributor.advisorMeier, Michael
dc.contributor.authorSykosch, Arnold
dc.date.accessioned2022-01-25T09:04:56Z
dc.date.available2022-01-25T09:04:56Z
dc.date.issued25.01.2022
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/9568
dc.description.abstractJedes IT-System ist ein soziotechnisches Konstrukt.Als solches ist es untrennbar mit dem Menschen als Nutzer verknüpft.Auch die Sicherheit dieser Systeme ist mit ihren Nutzern verknüpft.Aus diesem Grund raten einschlägige Handlungsempfehlungen zur Durchführung regelmäßiger Schulungen der Nutzer zur Verbesserung des IT-Sicherheitsbewusstseins.Die Auswirkungen dieser Schulungen werden jedoch nur selten systematisch quantifiziert.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie bisher zur Quantifizierung von IT-Sicherheitsbewusstsein eingesetzte Verfahren verbessert werden können.Dazu werden zunächst Arbeiten auf diesem Forschungsgebiet analysiert.Es kann herausgearbeitet werden, dass die Arbeiten zum Thema IT-Sicherheitsbewusstsein zumindest motivatorisch von der Handlungsrelevanz dieses Konzepts getrieben werden.Eine Analyse verbreiteter Methoden auf diesem Gebiet zeigt insbesondere Schwächen bei der Erfassung von Nutzerverhalten.
Basierend auf diesem Ergebnis wird das Konzept der artefaktbasierten IT-Sicherheitsbewusstseinsmessung entwickelt.Dieses Konzept erweitert den Ansatz der Feldexperimente auf dem Bereich der Forschung zu Phishing-E-Mails.Die relevanten ethischen und juristischen Rahmenbedingungen werden hergeleitet und ausgewertet.Anhand dieser Auswertung wird ein Werkzeug entworfen und implementiert, das die ethische und juristisch unbedenkliche Umsetzung der artefaktbasierten IT-Sicherheitsbewusstseinsmessung erlaubt.Dieses wird anschließend in einem Feldexperiment erprobt.
Mit den so gewonnenen Daten lässt sich demonstrieren, dass die artefaktbasierte IT-Sicherheitsbewusstseinsmessung das Verhalten der Nutzer valide erfassen kann.Darüber hinaus erlauben die im Rahmen dieser Arbeit erhobenen Daten eine Reliabilitätsbewertung der artefaktbasierten IT-Sicherheitsbewusstseinsmessung.Diese ist insbesondere auf Phishing-Experimente übertragbar und damit auch in diesem Forschungsbereich relevant.Weiter lässt sich zeigen, dass die Motivation der Probanden allein keinen nachweisbar positiven Effekt auf IT-sicherheitsbewusstes Verhalten hat.Wird ein Maßtyp gewählt, der die Abhängigkeit der Sicherheit der IT-Systeme vom Nutzerverhalten realitätsnaher als bisherige Ansätze modelliert, so lässt sich ein Effekt aufzeigen, der darauf hindeutet, dass eine Schulung der Mitarbeiter der Sicherheit der gesamten IT-Infrastruktur abträglich sein kann.
de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectIT-Sicherheitsbewusstsein
dc.subjectFeldexperiment
dc.subjectMessung
dc.subjectNutzerverhalten
dc.subjectKRITIS
dc.subject.ddc004 Informatik
dc.titleZur Messbarkeit von IT-Sicherheitsbewusstsein
dc.title.alternativeEin nutzerverhaltensbasierter Ansatz
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-65266
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID6526
ulbbnediss.date.accepted19.01.2022
ulbbnediss.instituteMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät : Fachgruppe Informatik / Institut für Informatik
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeSmith, Matthew
ulbbnediss.contributor.gnd1252666772


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