Thomé, Wilhelm: Über Hornhauttransplantation. - Montevideo, 2022. - , .
Online-Ausgabe in bonndoc: https://hdl.handle.net/20.500.11811/9775
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Nach einem Studium der Medizin in Bonn und Berlin promovierte Wilhelm Thomé (1809-1846) im Jahre 1834 in Bonn mit seiner Arbeit über die Hornhaut Transplantation am gesunden Auge beim Tier. Er prägte als erster den Begriff der Hornhaut Transplantation. In Versuchen mit Kaninchen und einem Jagdhund konnte er in 5 von 7 Versuchen den Beweis führen, daß die Hornhaut unter Beibehaltung ihrer Durchsichtigkeit anwächst. Zwei der gelungenen Versuche erfolgten als Heterograft, d.h. zwischen zwei verschiedenen Spezies, Kaninchen auf Hund und umgekehrt. Zwei weitere Versuche betrafen besondere Fragestellungen: Transplantation bei geschädigter Hornhaut bzw. Transplantation an unphysiologischer Stelle des Auges. Im Anhang befinden sich 3 chromolithografische, handkolorierte Tafeln mit 7 anatomischen Abbildungen des OP-Situs am Auge der Versuchstiere und einer Abbildung eines eigens für diese Versuche angefertigten Messers.
Der Originaltext steht als deutsche Übersetzung von Herrn Dr. Thomas Schaumberg unter Mitarbeit von Herrn Dr. Albert Jennissen zur Verfügung.
Dr.med. Wilhelm Thomé verstarb am 10. Februar 1846 im Alter von 36 Jahren in Köln, wo er eine Augenklinik gegründet hatte. Er erlag einer cerebralen Echinococcus Zyste als Folge einer Infektion mit einem Hundebandwurm. Quelle der Ansteckung war ohne Zweifel der Umgang mit den Jagdhunden seiner Versuchsreihe.
Dr. Wilhelm Thomé ist nicht zu verwechseln mit seinem Sohn, dem bekannten Kölner Botaniker Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé (1840-1925).
Albert Jennissen (Ur-Urgroßenkel des Autors)},

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