Kühnhardt, Ludger; Tolentino, Corsino; Traoré, Djénéba; Igue, John; Rommel, Claudia; Seddoh, Francisco Komlavi; Vogl, Matthias: Sustainable regional integration in West Africa = Intégration régionale durable en Afrique de l'Ouest = Integração regional sustentavel na África Ocidental. Bonn: Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI), 2011. In: Tolentino, Corsino; Vogl, Matthias (Hrsg.): ZEI Discussion Paper, C208.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://hdl.handle.net/20.500.11811/9943
@techreport{handle:20.500.11811/9943,
author = {{Ludger Kühnhardt} and {Corsino Tolentino} and {Djénéba Traoré} and {John Igue} and {Claudia Rommel} and {Francisco Komlavi Seddoh} and {Matthias Vogl}},
editor = {{Corsino Tolentino} and {Matthias Vogl}},
title = {Sustainable regional integration in West Africa = Intégration régionale durable en Afrique de l'Ouest = Integração regional sustentavel na África Ocidental},
publisher = {Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI)},
year = 2011,
series = {ZEI Discussion Paper},
volume = C208,
note = {Das Discussion Paper C 208 untersucht die Hindernisse nachhaltiger regionaler Integration in Westafrika. Das Paper wird im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Kooperationsprojektes zwischen dem Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) und dem West Africa Institute (WAI) in Praia, Kap Verden, herausgegeben.
Die einzelnen Artikel beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit den Themenfeldern, Sicherheit, Wirtschaft sowie Bildung und Wissenstransfer im regionalen Integrationsprozess unter besonderer Berücksichtigung der Lage in Westafrika. Diese drei Bereiche wurden von Wissenschaftlern beider Institute in einem seit Anfang des Jahres 2010 laufenden Diskussionsprozesses als die drei Haupthindernisse des regionalen Integrationsprozesses in Westafrika ausgemacht.
Die Beiträge geben unter anderem Hinweis auf die bestehenden Schwierigkeiten bei der vertieften wirtschaftlichen Integration in Westafrika. Obwohl dieses Feld ursprünglich den Antrieb zur Gründung der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) gegeben hatte und über die Jahre auch einige Rechtsgrundlagen auf regionaler Ebene geschaffen wurden, können insgesamt nur wenige Fortschritte im Hinblick auf die Verbesserung des regionalen Warenaustauschs verzeichnet werden.
Eine ähnliche Diskrepanz zwischen Rhetorik und Substanz ist im Feld der Sicherheitspolitik festzustellen. Hier leistet Westafrika bereits einen enormen „output“ an Dokumenten und Strategien und ist damit zu einem Vorreiter für ganz Afrika geworden. Dennoch tut man sich extrem schwer mit der Definition und der praktischen Umsetzung von „menschlicher Sicherheit“.
Bildung und Wissenstransfer schließlich, werden hier nicht nur als Schlüssel zur generellen Entwicklung Afrikas, sondern auch als entscheidende Faktoren, um den regionalen Integrationsprozess inhaltlich zu verbessern und diesen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, beschrieben.
Die Artikel des Discussion Papers stellen fest, dass in allen drei Bereichen enormer Nachholbedarf besteht, den die beiden Institute im Rahmen einer langfristigen Kooperation in den Jahren 2012-2015 eingehend analysieren und in der Folge Lösungsvorschläge für bestehende Probleme machen wollen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/9943}
}

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