Ibald, Rolf: Erste Messung der Reaktion pd → 3He K+ K- mit dem MOMO Experiment an COSY. - Bonn, 2000. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-01629
@phdthesis{handle:20.500.11811/1658,
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title = {Erste Messung der Reaktion pd → 3He K+ K- mit dem MOMO Experiment an COSY},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2000,
note = {Das MOMO-Experiment wurde zur Erforschung der Mesonenproduktion nahe ihrer Produktionsschwellen über die Reaktionen pd → 3He π+ π- und pd → 3He K+ K- konzipiert.
Nach den Untersuchungen der Reaktion pd → 3He π+ π- zwischen 28 MeV und 92 MeV Überschußenergie oberhalb der Reaktionsschwelle wurde der MOMO Experimentaufbau um eine aus 16 Szintillatoren bestehende Detektoreinheit erweitert und mit der Messung der Reaktion pd → 3He K+ K- begonnen.
In einer ersten Meßreihe mit einer Überschußenergie von 56 MeV oberhalb der Reaktionsschwelle bestimmte sich der totale Wirkungsquerschnitt zu stot = (17,5 ± 1,8 ) nb. Die zweistufige Kaonenproduktion pd → 3He Φ und Φ→ K+ K- zeigte sich eindeutig in den Daten und ihr Wirkungsquerschnitt berechnete sich zu σ = (1,4 ± 0,6) nb.
Im Gegensatz zu der Pionenproduktion über die Reaktion pd → 3He π+ π- lassen sich die gemessenen differentiellen Wirkungsquerschnitte ds/dcos(υKK ) und dσ/dTKK der Reaktion pd → 3He K+ K- mit Phasenraumsimulationen beschreiben.
Das Auftreten der Resonanzen ao(980) und fo(975) über die Reaktion pd → 3He Χ und Χ→ K+ K- konnte weder bestätigt noch widerlegt werden. Sollten die Resonanzen ao(980) und fo(975) bei der Kaonenproduktion über die Reaktion pd → 3He K+ K-als Zwischenzustände auftreten, so ist die Summe ihrer totalen Wirkungsquerschnitte im untersuchten Massenbereich kleiner als σ(ao(980), fo(975)) < 5 nb.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/1658}
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